Geld_her! Zwangsvollstreckung und gerichtliches Mahnverfahren Benutzerhandbuch INHALTSVERZEICHNIS 1. Ein erster Arbeitsversuch mit Geld_her!8 2. Bitte unbedingt vor Arbeitsbeginn lesen !9 2.1. Sicherungskopien9 2.2. Zusatzinformationen nach Redaktionsschluž9 2.3. Konfiguration9 2.4. Hinweis9 3. Allgemeine Informationen10 3.1. Vorwort zum Autor10 3.2. Ein Wort zum Kopierschutz10 3.3. Geplante Erweiterungen / Verbesserungsvorschl„ge11 3.4. Installation des Programmes11 3.4.1 Inhalt der Programmdiskette11 3.4.1.1 INSTALL.PRG12 3.4.1.2 PRT (Ordner)12 3.4.1.3 GELDHER1.RSC und GELDHER2.RSC13 3.4.1.4 GELD_HER.PRG14 3.5. Erstmaliger Programmstart14 3.6. Ntzliches Zubeh”r und ntzliche Programme15 3.6.1 NVDI15 3.6.2 X-Boot15 3.6.3 Interface15 3.6.4 Spooler15 3.6.5 Selectric16 3.6.6 Midicom17 3.6.7 Hardware17 3.7. Tastaturkrzel, Mydials und tastaturbedienbare Dialogboxen17 3.7.1 Menkrzel17 3.7.2 Tastaturbedienbare Dialogboxen18 3.7.3 Undobutton18 3.7.4 Popupmens19 3.7.5 Eingabefelder19 3.7.6 Checkboxen und Radiobuttons19 4. Das Men Geld_her!21 4.1. Geld_her! - Info21 5. Das Men Datei22 5.1. Datei - neue Abrechnung22 5.1.1 Eingabe neuer Buchungen22 5.1.1.1 Abrechnungsdatum23 5.1.1.2 Falldaten und Titeldaten23 5.1.1.3 Forderungseingabe24 5.1.2 Žndern vorhandener Buchungen27 5.2. Datei - Abrechnung erg„nzen27 5.3. Datei - Zeile l”schen28 5.4. Datei - laden29 5.4.1 Laden von Dateien29 5.4.2 Ordnung auf der Festplatte, Dateihierachie29 5.4.3 Unter Vorversionen oder unter RA-ST erstellte Dateien30 5.5. Datei - dazuladen30 5.6. Datei - speichern31 5.6.1 Speichern als Datendatei31 5.6.2 Speichern als Textdatei32 5.6.3 Andere Rechnersysteme33 5.7. Datei - Kurzdruck33 5.8. Datei - ZV-Ausdruck33 5.8.1 Wahl der Druckoptionen33 5.8.1.1 Ý 367 BGB34 5.8.1.2 ZV - Drohung35 5.8.1.3 ZVA35 5.8.1.4 Durchsuchungsantrag35 5.8.1.5 Zahlungsverbot36 5.8.1.6 Ratenvergleich36 5.8.1.7 Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž (Pfb)36 5.8.1.8 Anmahnung der Drittschuldnerauskunft, Ý 840 ZPO39 5.8.1.9 Sicherungshypothek39 5.8.1.10 Sicherungsvollstreckung39 5.8.1.11 EMA, Einwohnermeldeamtsanfrage39 5.8.1.12 Postanfrage39 5.8.1.13 EV-Antrag (Antrag auf eidesstattliche Versicherung)39 5.8.1.14 Pf„ndungs- und Verhaftungsauftrag (ZVA+Verhaftung)40 5.8.1.15 Verhaftungsauftrag41 5.8.1.16 Musterbibliothek41 5.8.2 Adresseingaben41 5.8.3 Besondere Anweisungen42 5.9. Datei - Ende44 6. Das Men Mahnverfahren45 6.1. Mahnverfahren - Mahnbescheid45 6.1.1 Standardeinstellungen46 6.1.2 Muster-MB laden46 6.1.3 Daten aus aktueller Forderungsberechnung47 6.1.4 Eintr„ge unver„ndert lassen47 6.1.5 Verwenden der Mahnbescheidsdaten47 6.1.6 Mahnbescheidsdialogboxen48 6.1.6.1 Mehrzahl von Antragsgegnern oder Antragstellern49 6.1.6.2 MB-Art49 6.1.6.3 Eingabe von Haupt- und Nebenforderung50 6.1.6.4 Zinsen50 6.1.6.5 Kosten und Gebhren51 6.1.6.6 Vorsteuerabzug51 6.1.6.7 Drucken des Mahnbescheides52 6.2. Mahnverfahren - Vollstreckungsbescheid53 6.2.1.1 Grunds„tzliches53 6.2.1.2 Voraussetzung der Vollstreckungsbescheidserstellung53 6.2.1.3 Zahlungen des Antragsgegners54 6.2.1.4 Gebhren, Kosten, MwSt54 6.3. Mahnverfahren - Einstellungen55 6.4. Mahnverfahren - Muster-MB anlegen56 6.5. Mahnverfahren - Standard-MB anlegen56 6.6. Mahnverfahren-Computer-MB56 6.7. Menpunkt Muster-CMB anlegen63 6.8. Standard-CMB anlegen63 7. Das Men Standards65 7.1. Standards - Kopienzahl65 7.2. Standards - Funktionstasten67 7.3. Standards - Formular68 7.4. Standards - Standardadressat69 7.5. Standards - Voreinstellungen70 7.5.1 - MwSt-Satz71 7.5.2 - Postamtsanfrage/Meldeamtsanfrage71 7.5.3 - Zustellkosten71 7.5.4 - Pf„ndung- und šberweisung71 7.5.5 - eidesstattliche Versicherung72 7.5.6 - H”chstgesch„ftswert72 7.5.7 - Wahl der Verrechnungsart72 7.6. Standards - Diskonts„tze73 8. Das Men Extras75 8.1. Extras - Zinsrechner75 8.2. Extras Druckport76 8.3. Extras - Gebhrenrechner76 8.3.1 Wozu ein Gebhrenrechner77 8.3.2 Bedienung des Gebhrenrechners78 8.3.2.1 Streitwertbereich/exakter Streitwert78 8.3.3 Gebhrenfaktoren79 8.3.4 Ost- oder Westgebhren79 8.3.5 Prozežkostenhilfetabelle/normale Gebhrentabelle80 8.3.6 Mehrwertsteuervoreinstellung80 8.3.7 Eingabe weiterer Verauslagungen80 8.3.8 Beenden der Berechnung; šbernahme der Daten in andere Programme81 8.3.8.1 Abbruch81 8.3.8.2 šbergabe Clipboard81 8.3.8.3 šbernahme durch Laden einer ASCII - Datei81 8.3.9 Die Datei GEBRECH.INF81 8.3.9.1 Inhalt von GEBRECH.INF82 8.4. Extras - Ordner anlegen84 8.5. Extras - Datei l”schen84 8.6. Extras - Dialogpositionen84 8.7. Extras - Datenbank85 8.7.1 Bedienung der Datenbank86 8.7.2 Aufruf der Datenbank aus anderen Dialogboxen heraus.87 8.8. Extras - Datenbank dazuladen89 8.9. Extras - Druckeranpassung89 8.9.1 Umlaute, Sonderzeichen, Schachtwahl89 8.9.2 Kopien90 8.9.3 Seitenl„nge, linker Rand, Overlay90 8.9.4 Format der Steuerzeicheneingabe91 8.9.5 Installation der Druckeranpassungen91 8.10. Extras - Overlay92 8.10.1 Briefkopferstellung92 8.10.2 Steuerzeichen fr Overlays93 8.11. Extras - Druckertest94 9. Zwangsvollstreckungstexte95 9.1. Keywords in den Zwangsvollstreckungstexten95 9.1.1 Adressatdaten (aus der Dialogbox Adressat)95 9.1.2 Gl„ubigerdaten (aus der Dialogbox Falleingaben)95 9.1.3 Schuldnerdaten (aus der Dialogbox Falleingaben)96 9.1.4 Drittschuldnerdaten (aus der Dialogbox Adresse Drittschuldner)96 9.1.5 Userdaten (aus der Dialogbox Info)96 9.1.6 Titeldaten (aus Dialogbox Falleingaben)97 9.1.7 Sonstige Keywords97 9.1.8 Mahnbescheidsdaten (herk”mmliches Mahnverfahren)98 9.1.9 Vollstreckungsbescheidsdaten101 9.1.10 Computermahnbescheids-Schlsselw”rter102 9.1.10.1 Antragstellerdialog102 9.1.10.2 Antragstellervertreterdialog103 9.1.10.3 Antragstellerprozežbevollm„chtigtendialog103 9.1.10.4 Antragsgegnerdialog104 9.1.10.5 Antragsgegnervertreterdialog105 9.1.10.6 Forderungseingabedialog105 9.1.10.7 Zusatzeingabendialog107 9.1.11 Steuerzeichen-Keywords108 9.2. Zwangsvollstreckungstexte im einzelnen110 9.2.1 Mitgelieferte Mustertexte110 10. Stichwortverzeichnis111 1. Ein erster Arbeitsversuch mit Geld_her! Starten Sie nach Installation des Programms auf Festplatte das Programm durch Doppelklick. W„hlen Sie als erstes den Menpunkt Info im Men Geld_her! an und tragen Sie Ihre eigenen Daten ein. W„hlen Sie den Menpunkt Extras - Druckeranpassung aus und laden Sie die fr Ihren Durcker einschl„gige Druckeranpassung und speichern Sie anschliežend wieder unter dem Namen "STANDARD.PRT" ab. Laden Sie die fr Ihren Mahnbescheidsdrucker einschl„gige Druckeranpassung und speichern diese unter dem Namen "MB.PRT" wieder ab. Laden Sie die fr Ihren Computermahnbescheidsdrucker einschl„gige Druckeranpassung und speichern diese unter dem Namen "CMB.PRT" wieder ab. W„hlen Sie den Menpunkt Mahnverfahren - Mahnbescheid an und best„tigen Sie die erste Dialogbox mit "OK". Geben Sie dann Ihr Aktenzeichen des aktuellen Falles ein. Verlassen Sie die Dialogbox mit "OK". Geben Sie nunmehr die Daten zum Gl„ubiger und Schuldner ein. Die Titeleingaben k”nnen Sie ignorieren. Nun ”ffnet sich das Mahnbescheidsformular. Fllen Sie hier den Mahnbescheid so wie gewnscht aus und best„tigen Sie mit "Weiter". Fllen Sie nun den unteren Teil des Mahnbescheidsformulars wie gewnscht aus, schalten Sie Ihren Drucker ein und verlassen Sie die Dialogbox mit "OK". Nun wird Ihr Drucker den Mahnbescheid drucken. Nun sehen Sie vor sich die aus den Daten des Mahnbescheids generierte For- derungsberechnung. W„hlen Sie nun den Menpunkt Datei - Abrechnung erg„nzen und buchen Sie beispielsweise eine Zahlung und best„tigen Sie mit "OK". W„hlen Sie nun den Menpunkt Datei - ZV-Ausdruck und w„hlen Sie den von Ihnen gewnschten Zwangsvollstreckungsausdruck aus. Fllen Sie die weiteren Dialogboxen nach Belieben aus und best„tigen Sie die Dialogbox besondere Anweisungen zur Ausgabe auf Drucker mit "OK". Hiermit wird Ihr erster Zwangsvollstreckungsausdruck angefertigt. WICHTIG ! 2. Bitte unbedingt vor Arbeitsbeginn lesen ! 2.1. Sicherungskopien Legen Sie vor Arbeitsbeginn unbedingt eine Sicherungskopie der Programmdiskette an und arbeiten Sie ausschliežlich mit dieser. Zum Anlegen der Kopien schlagen Sie bitte in Ihrem ATARI-Handbuch nach. Wer bislang Anwender einer Vorversion oder des Vorl„uferprogrammes RA-ST war sollte die alten Programmdateien ebenfalls sicherheitshalber in einen anderen Ordner verschieben, damit sie nicht berschrieben werden, auch wenn das Installationsprogramm dies vermeidet. 2.2. Zusatzinformationen nach Redaktionsschluž Lesen Sie, falls vorhanden die Datei "LIESMICH.XYZ" auf der Originaldiskette durch (XYZ steht fr eine beliebige Zahlenfolge). Sie k”nnen Sie lesen, indem Sie vom Desktop aus die Datei mit Doppelklick "starten" und dann "Anzeigen" anw„hlen. 2.3. Konfiguration Sie ben”tigen fr den Betrieb von Geld_her! einen ATARI Computer der ST/TT/ Falconreihe mit mindestens 1 Megabyte Speicher. Geld_her! l„uft auch auf Apple Computern unter dem Atari-Emulator MagicMac (von ASH Heidelberg), also derzeit (1.7.95) auf allen Apples mit 68030 oder 68040 Prozessor, (noch) nicht auf den Power-Macs mit RISC-Prozessoren. 2.4. Hinweis ATARI, Apple, IBM, MS-DOS, Panasonic, Epson, HP-Laserjet und die brigen in diesem Handbuch verwendeten Eigennamen sind geschtzte Namen/ Warenzeichen/rechte zu Gunsten Dritter 3. Allgemeine Informationen 3.1. Vorwort zum Autor Das vorliegende Programm Geld_her! wurde gr”žten Teils von einem Anwalt, der zugleich auch Bauingenieur ist entwickelt und geschrieben. Die Praxisn„he und Bedarfsgerechtheit fr Anwaltskanzleien ist deshalb gew„hrleistet. Geld_her! wurde entwickelt, da es auf dem ATARI-Markt nahezu keine Bran- chensoftware fr Rechtsanw„lte, Inkassounternehmen und selbsteintreibende Gewerbebetriebe gibt. Es entstand aus dem seit 1990 erh„ltlichen Programm RA-ST, wurde jedoch wesentlich berarbeitet und erweitert. Es erm”glicht nicht nur die weitestgehend automatisierte Erstellung aller wichtiger Zwangsvollstreckungsausdrucke, sondern auch die automatisierte Erstellung von Mahnbescheiden einschliežlich der Erstellung von Computermahnbescheiden (automatisiertes oder Stuttgarter Verfahren) und Lasermahnbescheiden. Das Programm wurde inzwischen auch in die PC-Welt bertragen und existiert in einer praktisch bedienungsgleichen Version fr das Betriebssystem Windows auf den handelsblichen PCs. 3.2. Ein Wort zum Kopierschutz Geld_her! ist nicht kopiergeschtzt. Bei šbersendung der Programmdiskette an den Erwerber wird jedoch dessen Name und die Programmdiskettennummer in den Programmcode eingebunden und kann auch beim Kopieren nicht ge„ndert werden. Soweit unberechtigte Kopien von Geld_her! auftauchen sollten, l„žt sich demnach jederzeit zurckverfolgen, woher diese Raubkopien stammen. šber die juristischen Konsequenzen in strafrechtlicher und zivilrechtlicher Hinsicht mssen die potentiellen K„ufer, bei denen es sich wohl gr”žtenteils um Rechtsanw„lte, Inkassounternehmen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft handeln drfte wohl nicht belehrt werden. Da beim Erstellen des Programms Geld_her! gr”žter Wert auf leichte und benut- zerfreundliche Bedienbarkeit gelegt wurde, bietet sich dieses Programm, welches wohl nahezu ohne Bedienungsanleitung verst„ndlich ist, zum Raubkopieren an. Selbstverst„ndlich kommen jedoch nur lizensierte Erwerber in den Genuž von Programmfortentwicklungen, d. h. Updates. 3.3. Geplante Erweiterungen / Verbesserungsvorschl„ge Die Autoren sind selbstverst„ndlich jederzeit fr Anregungen und Verbesse- rungsvorschl„ge bezglich des Programmes dankbar und werden sich bemhen, diese nach M”glichkeit in sp„teren Versionen einzuarbeiten. Auch gelegentlich auftretende Programmfehler sind nie v”llig auszuschliežen, wenn auch das Programm eine umfangreiche Testphase durchlaufen hat und mit gr”žtm”glicher Sorgfalt programmiert wurde. Auch fr die Mitteilung solcher auftretender Fehler sind die Autoren dankbar, wobei eine m”glichst genaue Fehlerbeschreibung von Vorteil sein wird. Soweit verschiedene Anwender neue Druckeranpassungen fr das Programm entwickeln, w„ren die Autoren fr šbersendung derselben ebenfalls ausgesprochen dankbar und werden diese Druckeranpassungen in sp„tere Programmversionen bernehmen. Fr knftige Versionen des Programms sind derzeit folgende Verbesserungen und Erweiterungen geplant: - Einbindung eines Texteditors zur direkten Bearbeitung der zu druckenden Texte auch am Bildschirm - Terminplaner - Gerichtszust„ndigkeitsdatei. 3.4. Installation des Programmes 3.4.1 Inhalt der Programmdiskette Auf der Programmdiskette befinden sich folgende Ordner und Dateien: 3.4.1.1 INSTALL.PRG Hierbei handelt es sich um das Installationsprogramm, welches Ihre Benutzerdaten bertr„gt und die ben”tigten Programmdateien auf einen von Ihnen festzulegenden Zugriffspfad installiert. Zur Festlegung des Zugriffspfades klicken Sie bitte mit der Maus auf das Wort "Installationspfad". In der daraufhin erscheinenden Dateiauswahlbox (Fileselectbox) begeben Sie sich in den gewnschten Zielpfad (keinen Dateinamen eingeben) und best„tigen dies mit OK. Der Zielpfad wird sodann in der Dialogbox des Installationsprogrammes angezeigt. Nunmehr mssen Sie nur noch Ihren Namen und Anschrift eingeben und die Installation mittels Anklicken des Buttons "installieren" starten. Wenn Sie Geld_her! mit dem Installationsprogramm installieren k”nnen Sie sich ersparen, die folgenden Inhalte der Programmdiskette anzuschauen, da s„mtliche Dateien so wie ben”tigt kopiert werden. 3.4.1.2 PRT (Ordner) Dieser Ordner enth„lt in ASCII-Form s„mtliche ben”tigen Hilfstexte, sowie die mitgelieferten Druckeranpassungen. Da beim Programmstart vom Geld_her! immer die Datei STANDARD.PRT als normalerweise fr die Zwangsvollstreckungsausdrucke zu verwendende Druckeranpassung geladen wird, sollten Sie im Men Extras - Druckeranpassung die zu Ihrem Drucker am besten passende Datei ausw„hlen und diese in STANDARD.PRT umbenennen und speichern. Das kann auch aus Geld_her! geschehen. Ferner wird bei der Erstellung von Mahnbescheiden die Datei MB.PRT verwendet. Sie sollten deshalb die fr Ihren Nadeldrucker oder Typenraddrucker einschl„gige Druckertreiberdatei in MB.PRT umbenennen. Fr die Erstellung von Computermahnbescheiden wird die Datei CMB.PRT verwendet. Wenn Sie also diese Ausdrucke ber einen weiteren Drucker erstellen, nennen Sie den zugeh”rigen Treiber CMB.PRT. Es kann natrlich auch der gleiche Treiber sein wie fr normale Mahnbescheide. Im Ordner PRT befinden sich weitere Unterordner, n„mlich der Ordner "MUSTER", der die Muster der m”glichen Zwangsvollstreckungsausdrucke, sowie von Mahn- und Vollstreckungsbescheid enth„lt. Zudem enth„lt dieser Ordner auch die von Ihnen selbst erstellten Musterbibliotheksdateien (*.MSB), mit denen Sie weitere Vollstreckungsvorg„nge selbst definieren k”nnen. Ferner befindet sich im Ordner PRT der Unterordner "ANSPRUCH", indem die beim Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž zur Pf„ndung anstehenden Anspruchstexte enthalten sind. 3.4.1.3 GELDHER1.RSC und GELDHER2.RSC Es handelt sich hierbei um die Resourcedateien zum Programm Geld_her!, in denen im wesentlichen die Daten s„mtlicher verwendeter Dialogboxen und der Menleiste niedergelegt sind. Wenn Sie die fr die Mens einschl„gigen Tastaturkrzel „ndern wollen, so k”nnen Sie dies mit einem sogenannten Resource Construction Set, z. B. mit Interface. Ver„ndern Sie diese Datei jedoch nur, wenn Sie sich vorher eine Sicherungskopie von ihr gemacht haben. Wichtig ist es aužerdem, daž Sie auf keinen Fall die Reihenfolge der Objekte durcheinander bringen. Unsch„dlich ist es jedoch, wenn Sie in dem Dialogbaum Men (der erste Baum) die hinter den jeweiligen Menpunkten befindlichen Ta- staturkrzel „ndern. Geld_her! wird nach einer Žnderung richtig auf diese reagieren, da es den per Tastaturkrzel angew„hlten Menpunkt an Hand Resourcedaten heraussucht. Wichtig ist allerdings, daž bei Žnderungen des Menbaums diese immer gleichzeitig in beiden Resourcen vorgenommen werden, da Sie sonst u.U. unterschiedliche Menkrzel hervorrufen, abh„ngig davon, in welchem Programmteil Sie sich gerade befinden. GELDHER1.RSC und GELDHER2.RSC enthallten auch die im Programm verwendeten Popupmeneintr„ge. Diese k”nnen Sie beliebig erweitern, also weitere Eintr„ge einfgen. Diese sind dann automatisch im Programm erreichbar. Hierfr mssen Sie unter Umst„nden die einzelnen B„ume durchsuchen, wo sich das gewnschte Popupmen befindet. Der Popupmenbaum selbst ist jeweils der zweite Baum in den Resourcen. Žndern Sie also dort nach Ihren Wnschen. 3.4.1.4 GELD_HER.PRG Hier handelt es sich um das eigentliche Programm. Es kann mittels Doppelklick gestartet werden. Es ist gleichgltig, in welcher Ordnerstruktur sich das Programm Geld_her! befindet; wichtig ist jedoch, daž das eigentliche Programm sich in der selben Ebene befindet wie die zugeh”rige Resourcedatei und der Ordner PRT. 3.5. Erstmaliger Programmstart Starten Sie Geld_her! auf Ihrer Festplatte in dem von Ihnen gew„hlten Installationspfad mittels Doppelklick. W„hrend des Ladens erscheint eine Dialogbox mit den von Ihnen bei der Installation eingegebenen Daten. Diese k”nnen Sie jedoch noch „ndern, indem Sie den Menpunkt Info der Men- šberschrift Geld_her! anw„hlen. Dies sollten Sie auch deshalb tun, um Ihre Bankverbindung, auf die der Schuldner hoffentlich zahlen wird anzugeben. ™ffnen Sie dann den Menpunkt Extras - Druckeranpassung, w„hlen dort "Laden" und laden Sie den fr Ihren Drucker zutreffenden Treiber. Speichern Sie diesen unter dem Namen STANDARD.PRT wieder ab. Laden Sie dann den fr Ihren Nadeldrucker oder Typenraddrucker passenden Treiber und speichern diesen unter dem Namen MB.PRT ab wenn Sie Mahnbescheide nach herk”mmlichen Mustern bearbeiten bzw. unter dem Namen CMB.PRT, wenn Sie mit Computermahnbescheiden nach dem Stuttgarter Mahnverfahren arbeiten. Wenn Sie Mahnbescheide und Zwangsvollstreckungsausdrucke ber den selben Drucker laufen lassen, laden Sie bitte 2 mal Ihre Druckeranpassung und speichern diese jeweils unter dem Namen STANDARD.PRT und MB.PRT ab. Stellen Sie dann im Men Standards - Formular die richtigen Daten fr die Pa- piergr”že ein. Die eingestellten Werte und Druckeranpassungen k”nnen Sie mittels des Menpunkts Extra - Druckertest auspropieren. 3.6. Ntzliches Zubeh”r und ntzliche Programme Viele Anwender sind uninformiert, ob und welche Programme oder Hardware sinnvollen Zubeh”r darstellt. Hierzu sollen im folgenden ein paar Tips gegeben werden. 3.6.1 NVDI Eines der besten Programme fr die ATARI-Rechner ist NVDI, ein Bildschirm- beschleuniger. Er beschleunigt die Ausgabe von Dialogboxen, Schrift usw. auf dem Bildschirm erheblich, teilweise um den Faktor 3. 3.6.2 X-Boot Ein weiteres sehr ntzliches Programm ist X-Boot, einen sogenannter Boot- Manager. Mit diesem k”nnen Sie verschiedene Bootkonstellationen fest vorgeben, was einerseits aus Speicherplatzgrnden, andererseits aus Vertr„glichkeitsgrnden diverser Programme sinnvoll sein kann. 3.6.3 Interface Hierbei handelt es sich um einen Resourceeditor. Mit diesem k”nnen Sie die Menutastaturkrzel und Popupmeninhalte von Geld_her! ver„ndern, wenn Sie dies m”chten. Auch die Resource von Geld_her! wurde mit Interface erstellt. Wenn Sie mit den Tastaturkrzeln und Popupeintr„gen zufrieden sind, k”nnen Sie sich diese Investition allerdings sparen. 3.6.4 Spooler Sinnvoll ist ferner der Einsatz eines Spoolers, also eines Programmes, welches die an den Drucker gesendeten Daten gewissermažen puffert, da Geld_her! jedenfalls bei Nadeldruckern die Daten schneller ausgibt, als der Drucker dies kann. Um hier Wartezeiten und gewissermažen Datenstau zu verhindern ist der Einsatz eines solchen Spoolers sinnvoll. M”glicherweise befindet sich auf der Programmdiskette auch ein solches Zusatzprogramm aus dem Public Domain- oder Sharewaremarkt. Wir bitten darum, sofern die Benutzung derartiger Programme von den Autoren von der Zahlung eines Sharewarebeitrages abh„ngig gemacht wird, diesen zu begleichen, da auch in diesem Programm h„ufig eine Unmenge Programmierarbeit und know how steckt. 3.6.5 Selectric Žužerst vorteilhaft ist ferner der Einsatz einer sogenannten alternativen Fileselectbox. Die vom GEM angebotene Fileselectbox ist nicht nur vom Bedienungskomfort her ziemlich katastrophal, sondern zudem auch noch fehlerhaft, da Sie nach ihrem Aufruf den Bildhintergrund nicht restauriert. Die derzeit wohl beste auf dem Markt befindliche Fileselectbox ist Selectric, welches m”glicherweise ebenfalls auf der Programmdiskette mitgeliefert wurde. Auch hier wird darum gebeten, bei Benutzung den von den Autoren geforderten Sharewarebeitrag zu begleichen, wenn auch aufgrund eigener Erfahrungen nicht damit gerechnet werden kann, daž von diesen Autoren aus tats„chlich die versprochene Registrierung erfolgt. Es gibt allerdings auch noch eine Unmenge anderer alternativer Fileselectboxen, die Sie eventuell auch aus Mailboxen erhal- ten k”nnen. Abbildung: Dateiauswahl 3.6.6 Midicom Eine sinnvolle Investition ist auch das Low-Cost-Netzwerk Midicom. Wenn Sie mehrere Computer haben, k”nnen Sie diese ber normale im Handel erh„ltliche Midi-šberspielkabel, wie sie fr jede Stereoanlage verwendet werden, verbinden. Dies hat den Vorteil, daž Sie dann von jedem Computer aus bequem auf die Datenbest„nde des anderen Computers zugreifen k”nnen. In diesem Falle k”nnen Sie deshalb Vollstreckungen auch von anderen Computern aus machen, sollten jedoch alle Datenbest„nde auf einem bestimmten Computer halten, damit immer bekannt ist, wo die neueste Version Ihrer Forderungsberechnung ist. 3.6.7 Hardware An sinnvoller Hardware fr den Betrieb von Geld_her! sollten Sie sich, sofern Sie ber 2 Drucker verfgen unbedingt einen sogenannten T-Schalter oder, wenn Sie 2 Computer und 2 Drucker besitzen einen Cross-over-schalter usw. zulegen. Mittels dieser Schalter k”nnen Sie bestimmen, welcher Drucker von welchem Computer aus mit Daten versorgt werden soll. Diese Umschaltung ist gerade dann von N”ten, wenn Sie Mahnverfahren und Zwangsvollstreckung mit Geld_her! durchfhren, da die Mahnbescheide nur mit einem Durchschlagdrucker erstellt werden k”nnen (Ausnahme neuerdings: Laserformulare,die Geld_her! ebenfalls verarbeitet), die Zwangsvollstreckungsausdrucke jedoch unter Umst„nden mit einem anderen, z. B. einem Laserdrucker, erstellt werden sollen. 3.7. Tastaturkrzel, Mydials und tastaturbedienbare Dialogboxen 3.7.1 Menkrzel Alle Menpunkte von Geld_her! k”nnen Sie auch mittels sogenannter Tastaturkrzel anw„hlen. Diese sind in den jeweiligen Mens hinter den betreffenden Meneintr„gen gezeigt. Sie bestehen jeweils aus einem Buchstaben und einer Reihe von anderen Zeichen. Diese symbolisieren die zus„tzlich zum Buchstaben gedrckten Umschalttasten (Shift, Control, Alternate). Es bedeuten: ^ = Control, , = Shift Raute oder Symbol wie das volle-Gr”že-Symbol im Fenster = Alternate. Die Mens selbst wurden so geordnet, daž die zu jedem Mentitel geh”renden Unterpunkte mit dem selben Umschalttastenstatus aufgerufen werden, n„mlich im Men Datei alle durch Drcken Controltaste, im Men Mahnverfahren alle durch Drcken von Shift und Control, im Men Standards alle durch Drcken von Alternate und im Men Extras alle durch Drcken von Shift und Alternate. 3.7.2 Tastaturbedienbare Dialogboxen Geld_her! verwendet ferner die Mydials von Olaf Meisiek, also eine nicht v”llig vom Betriebssystem zur Verfgung gestellte Art von Dialogboxen. Diese unterscheidet sich bereits rein „užerlich von den sonst blichen Dialogboxen. In jeder Dialogbox sehen Sie in der rechten oberen Ecke ein Eselsohr. Wenn Sie dieses mit der Maus anklicken, k”nnen Sie die Dialogbox frei verschieben. Drcken Sie zugleich w„hrend des Anklickens des Eselsohres die Alternatetaste, so wird die Dialogbox durchsichtig und Sie k”nnen sehen, was darunter liegt, insbesondere also den darunterliegenden Fensterinhalt. Ferner werden Sie innerhalb der Dialogboxen Texte bzw. Worte sehen, bei denen ein Buchstabe unterstrichen ist. Dies bedeutet, daž Sie einen Mausklick auf dieses Wort auch mittels gedruckter -Taste und gleichzeitigem Drcken des unterstrichenen Buchstabens erreichen k”nnen oder ein zugeh”rigen Knopf selektiert wird. 3.7.3 Undobutton Die Mydials stellen ferner sogenannte Undobuttons zur Verfgung. Dies bedeutet, daž Sie den meist mit "Abbruch" betitelten Ausgangsknopf der Dialogbox auch anstelle durch Anklicken desselben mittels Drcken der -Taste ausl”sen k”nnen. šberhaupt k”nnen Sie durch Drcken der Undotaste die Dialogbox immer so verlassen, daž nichts ge„ndert wird. 3.7.4 Popupmens Schliežlich gibt es innerhalb der Dialogboxen auch sogenannte Popupmens. Hierbei handelt es sich um Mens, die, wenn sie mit der Maus angeklickt werden innerhalb der Dialogbox auftauchen. Sie k”nnen h„ufig auch durch Anklicken des links davon stehenden Wortes aufgerufen werden oder indem der dort unterstrichene Buchstabe mit -Taste gedrckt wird. Aužerdem enthalten die Popupmens auch sogenannte Cyclebuttons, d. h. ein Knopfelement mti einem Kreispfeil. Durch Anklicken dieses Kreispfeiles k”nnen Sie immer zum jeweils n„chsten Meneintrag des Popupmens wechseln. Das gleiche geschieht, wenn Sie, den unterstrichenen Buchstaben des vor dem Popupmen stehenden Wortes zusammen mit + eingeben. Wenn Sie das Popupmen, etwa durch Anklicken aufgeklappt haben, k”nnen Sie mittels der Cursortasten den gewnschten Eintrag aussuchen und mit best„tigen. Wenn Sie das aufgeklappte Popupmens mittels Drcken der - oder -Taste verlassen, bleibt der alte Wert eingestellt. 3.7.5 Eingabefelder Auch in den Eingabefeldern der Dialogboxen haben Sie zus„tzliche M”glichkeiten. Sie k”nnen Sie durch Anklicken mit der Maus mitten in einem Eintrag den Cursor (senkrechter Strich) direkt unter die Maus plazieren, nicht nur, wie vom Betriebssystem aus auf das Ende Eingabefeldes. Aužerdem haben Sie die M”glichkeit mittels Drcken von und oder und an das Ende oder den Anfang des Eingabefeldes zu springen. bringt den Cursor in das erste Eingabefeld, + ind das letzte Eingabefeld. 3.7.6 Checkboxen und Radiobuttons Schliežlich gibt es auch sogenannte Checkboxen, das sind viereckige K„stchen, die Sie mittels Anklicken oder Anwahl des daneben stehenden unterstrichenen Buchstabens bei gleichzeitig gedrckter Alternatetaste ankreuzen k”nnen. Eine Checkbox symbolisiert einen Zustand, der nur an oder aus sein kann. Weitergehend sind die sogenannten Radiobuttons, die rund dargestellt werden. Von einer Gruppe Radiobuttons, die stets mit einem Rahmen mit šberschrift versehen ist, ist immer genau einer angekreuzt. 4. Das Men Geld_her! In diesem Men befindet sich nur der Menpunkt Geld_her! - Info, sowie weitere evtl. von Ihnen gebootete Accessories, und sofern Sie mit MultiTOS, MagiC oder einem anderen Multitaskingsystem arbeiten die Namen der brigen simultan laufenden Programme. 4.1. Geld_her! - Info Wenn Sie diesen Menpunkt anw„hlen (funktioniert auch mittels +) ”ffnet sich eine Dialogbox, in welcher Sie Ihre Anwenderdaten sehen, „ndern und erg„nzen k”nnen. Zudem k”nnen Sie hier erkennen, welche Programmversion Sie besitzen und welche Nummer Ihre Programmdiskette hat. Die hier eingegebenen Daten werden innerhalb der Zwangsvollstreckungsausdrucke verwendet, so daž zutreffende Eingaben unerl„žlich sind. Abbildung: Info 5. Das Men Datei 5.1. Datei - neue Abrechnung 5.1.1 Eingabe neuer Buchungen Jedesmal, wenn Sie eine neue Forderungsberechnung beginnen, d. h. fr den betreffenden Fall oder den betreffenden Schuldner noch keine Abrechnung angelegt wurde (auch nicht aus dem Mahnverfahren heraus), w„hlen Sie diesen Menpunkt an. Sie werden nun aufgefordert, das Aktenzeichen (=ihr Aktenzeichen) einzugeben. Soweit Ihre Aktenzeichen die Zeichenkette "./." fr "gegen" enthalten, gefolgt von einem Leerzeichen, macht Ihnen Geld_her! beim Abspeichern neu er”ffneter Abrechnungen einen Namensvorschlag, der in die von Geld_her! verwendete Dateihierachie pažt. Abbildung: Aktenzeicheneingabebox 5.1.1.1 Abrechnungsdatum Zulgeich k”nnen sie eingeben, auf welches Datum die Forderungsberechnung erstellt werden soll. Voreingestellt ist das jeweilige aktuelle Tagesdatum, welches Sie im Controlfeld Ihres Computers eingestellt haben, bzw. welches der im Computer befindlichen mitlaufenden Uhr entspricht. Das Abrechnungsdatum kann beliebig eingestellt werden, was etwa dann einen Sinn hat, wenn Sie dem Schuldner berechnen m”chten, welchen Betrag zu einem gewissen Zeitpunkt zu zahlen haben wird. In aller Regel wird jedoch das voreingestellte aktuelle Tagesdatum die richtige Einstellung sein. Das von Ihnen hier eingegebene Aktenzeichen wird als šberschrift des Fensters verwendet, in welchem die betreffende Forderungsberechnung angezeigt wird. 5.1.1.2 Falldaten und Titeldaten Nach Verlassen der Aktenzeicheneingabebox ”ffent sich eine weitere Dialogbox, in der Sie die Daten des Falles, die ebenfalls sp„ter bei den Zwangsvollstrek- kungsausdruck verwendet werden, eingeben sollten. Geben Sie hier bitte die Namen, Adressen und Titeldaten ein. Soweit Gl„ubiger oder Schuldner vertreten sind, gengt es, in die entsprechende Zeile beispielsweise hinzuschreiben "den GF Peter Huber", da der Zusatz "vertreten durch" jeweils vom Programm hinzugesetzt wird. Abbildung: Falldaten Das bei den Titeldaten voreingestellte Gericht entspricht dem, welches Sie als Standardadressat in dem entsprechenden Menpunkt angegeben haben. Als Gerichtsart wird das Amtsgericht voreingestellt. Als Titelart ist der Vollstreckungsbescheid eingestellt. Sie k”nnen jedoch auch die anderen im Popupmen befindlichen Titelarten ausw„hlen (nicht alle m”glichen Eintr„ge sind Titel im juristischen Sinn). Zudem k”nnen Sie auch weitere beliebige Titelarten eingeben, indem Sie den Cursor in das Titelpopupmen bewegen. Es handelt sich hierbei n„mlich um ein editierbares Popup. Bei Aufruf des Dialoges steht der Cursor allerdings nicht in diesem Feld, da die Notwendigkeit einer Eigenkreation wohl die Ausnahme sein drfte. 5.1.1.3 Forderungseingabe Bl„ttern in Buchungen Nach Verlassen der Falleingabenbox ”ffnet sich die eigentliche Forderungseingabebox. In dieser werden Ihnen die Eingaben fr die der Forderungsberechnung zugrundeliegenden Buchungen abverlangt. In einem schwarzen Balken am oberen Rand sehen Sie hier die aktuell von Ihnen bearbeitete Buchungszeilennummer. Links und rechts neben dieser Buchungszeilennummer befinden sich nach links bzw. rechts weisende Pfeile. Mittels Anklicken dieser Pfeile k”nnen Sie durch zurckliegende Buchungen bl„ttern, diese ggf. „ndern oder aber auch nur ansehen. Wenn Sie die šbernahme ge„ndeter Buchungen in die Forderungsberechnung erreichen wollen, mssen Sie nach Žnderung die Žnderung mittels "Weiterbuchen" oder "OK" best„tigen; bložes Weiterbl„ttern durch die Buchungszeilen bernimmt die Žnderungen nicht. Abbildung: Buchungseingabe Um anzuzeigen, daž Sie keine neue Buchung eingeben, ist die Buchungszeile schwarz auf weižem Grund dargestellt, wenn Sie sich nicht in einer neuen Buchungszeile befinden. Sie k”nnen jederzeit eine neue Buchungszeile eingeben, indem Sie die Buchungszeilennummer selbst anklicken; diese wird dann wieder weiž auf schwarzem Grund und zeigt die n„chste freie Buchungszeilennummer an. Unterhalb der Buchungszeilennummer sehen Sie in einem mit "Forderungsart" berschriebenen Rahmen die diversen m”glichen Forderungsarten. Forderungsart Zur Eingabe neuer Buchungen oder beim Ver„ndern alter Buchungen klicken Sie einfach die entsprechende Forderungsart an. Die verwendeten Krzel bedeuten: KFB: Kostenfestsetzungsbeschluž Kosten MB: Mahnbescheidskosten Kosten VB: Vollstreckungsbescheidskosten ZVA: Zwangsvollstreckungsauftrag Pfb: Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž Eidest. Vers.: Eidesstattliche Versicherung (frher Offenbarungseid) EMA: Einwohnermeldeamtsanfrage HR-Anfrage: Handelsregisteranfrage Eine Sonderstellung nimmt der Knopf "Sonstige" ein. Hier k”nnen Sie sonstige Forderungsarten eingeben. Diese werden alle in der Spalte Kosten der Forderungsberechnung gefhrt. Es ist damit nicht m”glich, ber den Button "Sonstige" eine andere Bezeichnung fr Hauptforderungen oder fr Zahlungen einzugeben. Der Text der Forderungsartbezeichnung "Sonstige" wird bei Anklicken editierbar, so daž auch beliebige Forderungsbezeichnungen eingegeben werden k”nnen, nicht nur die im Popupmen befindlichen. Die Popupmeneintr„ge k”nnen Sie brigens wie bei der Beschreibung der Dateien GELDHER1.RSC und GELDHER2.RSC am Beginn dieses Handbuchs beschrieben erweitern. Forderungsh”he, Forderungsdatum Unterhalb der Forderungsarten sehen Sie 2 weitere Rahmen, in denen Sie die zur Forderungsberechnung geh”rigen Daten der Forderung eintragen. Tragen Sie als Forderungsdatum das Datum des Entstehens der Forderung ein. Dieses Datum hat innerhalb von Geld_her! nur die Bedeutung, daž nach ihm die Buchungen chronologisch sortiert werden. Sinnvollerweise sollte deshalb die Hauptforderung das „lteste Datum haben, da sie in der Regel ja bereits vorprozessual entsteht. Die weiteren Kosten werden sodann chronologisch angeh„ngt. Es ist nicht n”tig, daž sie bei der Eingabe auf die richtige Reihenfol- ge achten, Geld_her! sortiert selbstverst„ndlich alle Buchungen chronologisch richtig. Lediglich bei Buchungen, die am selben Tage geschehen (z. B. Gerichts- vollziehernachnahme kommt am selben Tag wie die Zahlung des Schuldners) sollten Sie darauf achten, daž dann die Eingaben in der von Ihnen gewnschten Reihenfolge vorgenommen werden. Hinter der Bezeichnung "Betrag" geben Sie den Betrag der Forderung oder der Kostenposition ein. Wenn Sie hier einen Punkt eingeben, springt der Cursor zu den Nachkommastellen. Es ist demnach nicht notwendig, lauter fllende Nuller einzugeben, wie dies ein Anwender bereits moniert hat. Zinsen, Zinsdatum Schliežlich geben Sie die zur Forderung hinzukommenden Zinsen an. Sie haben hierbei die M”glichkeit, einen festen Zinssatz einzugeben oder aber einen vom Diskontsatz der Deutschen Bundesbank abh„ngigen Zins. Wenn Sie, etwa bei Scheckforderungen einen diskontzinsabh„ngigen Zinssatz eingeben, sollten Sie natrlich darauf achten, daž immer bei neueintretenen Diskontsatz„nderungen eine entsprechende Eintragung im Men Standards - Diskonts„tze eingegeben werden. Ferner haben Sie die M”glichkeit, in der Rubrik Zinsen das Zinsbeginndatum ein- zugeben. Sofern dies noch nicht bekannt ist, da Zinsen erst ab Zustellung oder ab Erlaž des Vollstreckungsbescheides verlangt werden k”nnen, k”nnen Sie die entsprechende Box ankreuzen. Zinsen ab Erlaž des Vollstreckungsbescheides kommen allerdings nur bei den Kosten des Mahnbescheides und den Kosten des Vollstreckungsbescheides vor. Diese werden nur von Geld_her! selbst generiert, wenn Sie das Mahnverfahren mit Geld_her! machen. Best„tigung der Buchung Wenn Sie eine Buchung fertig eingegeben haben, best„tigen Sie dies mittels Weiterbuchen, was auch mit der Returntaste angew„hhlt werden kann. Sie k”nnen dann die n„chste Buchungszeile eingeben. Wenn Sie die letzte Buchungszeile, die Sie eingeben m”chten best„tigen wollen, verlassen Sie die Box mit OK. Wenn Sie keine Eingabe machen wollen, verlassen Sie die Dialogbox mittels Abbruch oder Undo. Die Eingaben zu Zinssatz und Zinsdatum mssen natrlich nur gemacht werden, soweit die betreffende Forderung tats„chlich verzinslich ist. Nach Verlassen der Dialogbox ber Abbruch oder OK wird die betreffende For- derungsaufstellung berechnet und angezeigt. Soweit sie sich ber mehr als eine Seite erstreckt, k”nnen Sie wie gewohnt durch Anklicken der rechten oder unteren Scrollpfeile oder Ziehen des Scrollbalkens in der Forderungsaufstellung bl„ttern. Auch mittels der Cursortasten ist dies zeilen- bzw. spaltenweise m”glich, wenn gleichzeitig mit den Cursortasten gehalten wird auch Seitenweise. bringt Sie auf die erste Seite der Forderungsberechnung, + auf die letzte Seite. N„here Erl„uterungen zum Umgang mit den Fenstern entnehmen Sie bitte Ihrem ATARI- Handbuch. 5.1.2 Žndern vorhandener Buchungen Sie haben jederzeit die M”glichkeit, wenn Ihnen eine Falscheingabe auff„llt, Sie aber versehentlich diese bereits best„tigt hatten, innerhalb der Buchungen in der Buchungsbox zurckzubl„ttern und die Buchungen zu „ndern. Žndern Sie hierbei einfach nachdem Sie die entsprechende Buchungszeile gefunden haben die falsche Eingabe und best„tigen sie mit "OK" oder "weiterbuchen". Zeilen l”schen k”nnen Sie in einem eigenen Menpunkt (vgl. unten) 5.2. Datei - Abrechnung erg„nzen Dieser Menpunkt entspricht in seiner Funktion im wesentlichen dem Menpunkt Datei - neue Abrechnung mit dem Unterschied, daž Sie nicht Aktenzeichen und Anschriften der Parteien usw. eingeben mssen, sondern direkt weitere Buchungen erfassen k”nnen, da sie zuvor ja eine Forderungsberechnung in den Speicher geladen haben sollten. Im brigen sind die zu t„tigenden Eingaben und M”glichkeiten identisch zum Menpunkt Datei - neue Abrechnung. Abbildung: Buchungseingabe 5.3. Datei - Zeile l”schen Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie einzelne Zeilen der Forderungsaufstellung aus dem Speicher l”schen, insbesondere, wenn Fehleingaben gemacht wurden oder b”se Rechtspfleger Ihnen die Geltendmachung mancher Kostenpositionen untersagen. Die restlichen Zeilen verbleiben im Speicher, die Aufstellung wird neu berechnet und angezeigt. Abbildung Zeile l”schen Summenzeilen und Verrechnungszeilen k”nnen, da sie keiner Eingabe entsprechen nicht gel”scht werden. Sie werden jedoch zusammen mit der betreffenden Zahlungszeile aus dem Speicher entfernt. 5.4. Datei - laden 5.4.1 Laden von Dateien Wenn Sie Forderungsaufstellungen weiterbearbeiten m”chten, die sich bereits auf Diskette oder Festplatte befinden, etwa weil Nachnahmen vom Gerichtsvollzieher eingingen, w„hlen Sie diesen Menpunkt. Nach Auswahl der zu ladenden Datei wird das Aktenzeichen der Datei angezeigt, damit Sie sich vergewissern k”nnen, daž Sie die richtige Abrechnung fortschreiben. Aužerdem k”nnen Sie ausw„hlen, auf welches Datum die Forderungsabrechnung ermittelt werden soll. Anschliežen werden Ihnen in der Falleingabendialogbox die bei Er”ffnung der Datei eingegebenen Falldaten angezeigt, die Sie selbstverst„ndlich „ndern k”nnen. Sofern Sie Žnderungen am Aktenzeichen vornehmen, werden Sie beim sp„teren Abspeichern mit einer Meldung gewarnt, die den Sinn hat, zu verhindern, daž mehrere gleichnamige Dateien, die aber verschiedene Mandate darstellen, existieren und somit die eine beim Abspeichern von der anderen berschrieben wird. Diese Warnmeldung l”sen Sie demnach auch aus, wenn Sie im Verlauf der Bearbeitung einer Forderungsberechnung das Aktenzeichen „ndern. In diesem Falle k”nnen Sie die Warnmeldung daher getrost ignorieren. Abbildung: Warnmeldung 5.4.2 Ordnung auf der Festplatte, Dateihierachie Die nach Anwahl des Menpunktes laden angezeigte Dateiauswahlbox beginnt stets in der Ebene, in der sich das Programm Geld_her! befindet. Sinnvoll ist es daher, in dieser Ebene Ordner anzulegen, welche die Namen die eigenen jeweiligen Mandanten tragen, sowie innerhalb dieser Ordner die entsprechende Dateien mit dem Namen der Gegner anzulegen. Die voreingestellte Endung der Dateiauswahlbox lautet auf ".DAT", so daž Sie sinnvollerweise s„mtliche Dateien, die Sie abspeichern ebenfalls mit dieser Endung versehen. Wenn Sie beim speichern allerdings die Angabe einer Endung (=Extender) vergessen haben sollten, h„ngt Geld_her! automatisch die Endung .DAT an, so daž die Datei beim Laden automatisch wegen der voreingestellten Endungsauswahl *.DAT im Datei- auswahlfenster aufgelistet wird. Zustelldatum / VB-Datum eingeben Nach Verlassen der Falleingabendialogbox erscheint m”glicherweise noch eine weitere Dialogbox, in der Sie aufgefordert werden, Zustelldatum der Klage oder Datum des Erlasses des Vollstreckungsbescheides oder auch beides einzugeben. Dies ist n”tig, da wenn Sie derartige Daten nicht konkret eingegeben hatten, etwa weil die Forderungsberechnung aus dem Mahnverfahren heraus generiert wurde, die Zinsen natrlich nicht berechnet werden k”nnen ohne daž der Anfangszeitpunkt des Zinslaufs bekannt ist. Wenn Sie ihn immer noch nicht kennen, k”nnen Sie diese Dialogbox mit Undo verlassen oder eine Eingabe unterlassen und mit OK best„tigen. 5.4.3 Unter Vorversionen oder unter RA-ST erstellte Dateien Dateien, die mit Vorversionen oder dem Vorl„uferprogramm von Geld_her!, RA- ST erstellt wurden k”nnen jederzeit ohne irgendwelche Anpassungen eingeladen werden; ihr Datenformat wird automatisch angepažt. Eine mit Geld_her! gesicherte Datei kann allerdings von RA-ST nicht mehr gelesen werden. 5.5. Datei - dazuladen Mittels diesem Menpunktes k”nnen Sie mehrere Dateien zusammenladen und gemeinsam berechnen lassen. Die Dateien werden dabei automatisch hinsichtlich ihrer Einzelbuchungen nach Datum sortiert. Wenn Sie die so zusammengesetzte Datei in der Folge weiter verwenden m”chten und hierfr speichern m”chten, sollten Sie beachten, daž die Falldaten (Gl„ubiger und Schuldner Name, Titelbezeichnung usw.) jeweils von der zuletzt dazugeladenen Datei bernommen werden. 5.6. Datei - speichern 5.6.1 Speichern als Datendatei Sobald Sie eine Forderungsaufstellung zu Ende bearbeitet haben, sollten Sie diese abspeichern. Falls Sie dies beim Verlassen des Programmes vergessen haben sollten, werden Sie jedoch mit einer Warnmeldung darauf aufmerksam gemacht und haben die M”glichkeit dann noch abzuspeichern. Abbildung: Warnmeldung Beim Speichern werden nicht nur die Daten der Einzelforderungen abgespeichert, sondern auch zahlreiche Voreinstellungen, so beispielsweise, ob Gebhren mit oder ohne MwSt berechnet werden sollen, ob Gebhren der neuen L„nder oder des alten Bundesgebietes berechnet werden sollen usw. Die zu bearbeitete Datei sollte deshalb erst unmittelbar vor dem Beenden der Arbeit abgespeichert werden, da erst zu diesem Zeitpunkt m”glicherweise fr gestellte Zwangsvollstreckungsvorg„nge anfallende Gebhren mit in die Aufstellung bernommen sind. Bei Anwahl des Punktes Speichern wird in der Dateiauswahlbox folgender Name vorgegeben, den Sie in der Regel nur mit "OK" zu best„tigen brauchen: - wenn die bearbeitete Datei vor der Bearbeitung von Diskette/Festplatte geladen wurde der bisherige Pfad und Name. - wenn es sich um eine neue Abrechnung handelt eine Dateibezeichung, die sich aus den ersten 8 Buchstaben des Schuldnernamens und der Endung .DAT zusammensetzt. Voraussetzung hierfr ist allerdings, daž im Aktenzeichen das Sie zu Beginn der Berarbeitung der Forderungsaufstellung eingegeben haben das allgemein bliche Krzel ./. (fr "gegen"), gefolgt von einem Leerzeichen eingeben wurde. - in allen anderen F„llen erscheint kein voreingestellter Bezeichnungsvorschlag. Abbildung: Dateiauswahl 5.6.2 Speichern als Textdatei Sie haben auch die M”glichkeit, die berechnete Forderungsaufstellung (und nur diese, d.h. ohne Zwangsvollstreckungstexte) als reines ASCII-File abzuspeichern, was den Vorteil hat, daž Sie dann mit praktisch jedem Textprogramm die entsprechende Datei als Textdatei einladen und bearbeiten oder in einen Text einbinden k”nnen. Hierzu mssen Sie lediglich als Endung der abzuspeichernden Datei entweder die Endung .TXT oder die Endung .DOC eingeben. Da diese Dateien vom Programm nicht fr die Berechnung weiterverwendet werden k”nnen, sollte die bearbeitete Forderungsaufstellung zus„tzlich auch stets normal mit der Endung .DAT abgespeichert werden. Sicherheitshalber erfolgt daher auch eine Abfrage, ob die Datei auch als Daten- datei gespeichert werden soll. Beachten Sie zum Thema Speichern als Textdatei bitte auch die im Men Zwangsvollstreckungausdruck erw„hnte M”glichkeit, die Ausgabe mit oder ohne Steuerzeichen in eine Datei oder auch zum Clipboard (dort als C:\CLIPBRD\SCRAP.TXT sichern) umzulenken. Dies betrifft allerdings den gesamten Ausdruck, der vorstehende Abschnitt nur die reine Forderungsberechnung. 5.6.3 Andere Rechnersysteme Die .DOC bzw. .TXT Dateien k”nnen brigens, da die ATARI Computer auch PC formatierte Disketten lesen k”nnen auch auf sogenannte IBM-kompatible Computer oder PCs bertragen werden. Hierbei kann es allerdings zu Fehlern bei den Sonderzeichen „-, ”-, -, ž-und Ý-Zeichen kommen, da die MS-DOS Computer einen anderen Zeichensatz verwenden. Ggf. muž hier eine Žnderung durch Suchen/Ersetzen in Ihrem Textprogramm vorgenommen werden. Die unter Windows lauff„higen Versionen von Geld_her! k”nnen die Umwandlung automatisch bewerkstelligen oder aber es wird ein entsprechendes Hilfsprogramm beigelegt. Gleiches gilt umgekehrt. 5.7. Datei - Kurzdruck Hier handelt es sich um einen Menpunkt, der Aufwenderanregung aufgenommen wurde. Es wird eine in Kurzform gehaltene Forderungsbersicht ausgedruckt, fr die die Textmusterdatei KURZDRK.MST verwendet wird. 5.8. Datei - ZV-Ausdruck Dieser Menpunkt ist der wichtigste im Programm, da er den Ausdruck der diversen Schreiben, die im anwaltlichen bzw. gesch„ftlichen Verkehr im Rahmen der Zwangsvollstreckung anfallen erm”glicht. 5.8.1 Wahl der Druckoptionen Nach Anwahl des Menpunktes erscheint eine Dialogbox, in der Sie ausw„hlen k”nnen, welche T„tigkeit der Zwangsvollstreckung Sie vornehmen m”chten. Abbildung: Druckoptionen Sie haben in der Druckoptionsdialogbox auch die M”glichkeit, zu w„hlen, ob An- waltsgebhren nach der BRAGO zur Forderungsaufstellung hinzugebucht werden sollen und im Zwangsvollstreckungsausdruck berechnet werden sollen. Ferner haben Sie die M”glichkeit, zu w„hlen, ob dies mit MwSt oder ohne geschehen soll. In jedem Falle werden Gebhren nur berechnet und dazugebucht, wenn es sich um eine nach der BRAGO gebhrenpflichtige T„tigkeit handelt, also bei Zwangsvollstreckungsauftr„gen, Zahlungsverboten, Ratenvergleichen, Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlssen, Antr„gen auf Sicherungshypothek, Sicherungsvollstreckungen, Antr„ge auf eidesstattliche Ver- sicherung (auch erneute, nicht jedoch Erg„nzung) und Pf„ndungs- und Verhaf- tungsauftr„gen. In der Dialogbox Druckoptionen k”nnen Sie ausw„hlen, welche Art Ausdruck Sie wnschen. Die Auswahlm”glichkeiten bedeuten was folgt: 5.8.1.1 Ý 367 BGB Es wird lediglich die Forderungsberechnung in Form eines Schreibens an einen gewnschten Adressaten und Angabe des entsprechenden Rubrums erstellt. Sie haben wie bei allen anderen Ausdrucken auch die M”glichkeit irgendwelche besonderen Anweisungen hinzuzusetzen, indem Sie die entsprechende Dialogbox besondere Anweisungen benutzen. Da ein solcher Forderungsberblick in aller Regel nur dazu dient, zum einen einen šberblick ber den derzeit bestehenden Forderungsstand zu bieten, zum anderen ein solcher šberblick keine T„tigkeit der Zwangsvollstreckung im Sinne des Ý 57 BRAGO darstellt, werden fr ihn auch keine Zwangsvollstreckungsgebhren berechnet und hinzugebucht, selbst wenn dies in der Dialogbox angekreuzt sein sollte. Als Textmuster wird fr diesen Ausdruck die Datei 367.MST verwendet. 5.8.1.2 ZV - Drohung Der Anwalt dieses Buttons wird eine Zwangsvollstreckungsandrohung erstellt. Gebhren werden hierfr nicht hinzugerechnet. Es wird die Musterdatei ZVDROHG.MST verwendet. 5.8.1.3 ZVA Dieser Knopf bedeutet, daž ein Zwangsvollstreckungsauftrag gestellt wird. Je nachdem, ob die Frage Gebhren dazusetzen in der Dialogbox mit ja oder nein beantwortet wurde, werden aus dem Streitwert die entsprechenden Zwangsvollstreckungsgebhren errechnet und der Forderungsaufstellung hinzugebucht. Soweit es sich um eine T„tigkeit in eigener Sache handelt, f„llt keine MwSt an, weshalb die betreffende Frage in der Dialogbox dann mit nein beantwortet werden mžte. Es werden dann lediglich die anwaltlichen Gebhren ohne MwSt, sowie die Auslagenpauschale berechnet. Die Tatsache, ob Gebhren mit oder ohne MwSt berechnet werden sollen, wird mit der Forderungsberechnung beim Abspeichern Ihrer Arbeit unter dem Menpunkt speichern mitgesichert, so daž die Frage, ob MwSt berechnet werden soll in der Regel nur einmal beantwortet werden muž, da sp„ter jeweils die richtige Voreinstellung vorhanden ist. 5.8.1.4 Durchsuchungsantrag Dieser Punkt erstellt einen Antrag auf Durchsuchungsbeschluž. Gebhren fallen hierfr nicht an, so daž Sie unbercksichtigt bleiben. Verwendet wird hierfr die Musterdatei DURCHS.MST. Anwalts- oder Gerichtskosten werden nicht berechnet, da keine anfallen. 5.8.1.5 Zahlungsverbot Bei Anklicken dieses Knopfes wird ein vorl„ufiges Zahlungsverbot an den Drittschuldner erstellt. Die entsprechenden Eingaben werden zus„tzlich nach Verlassen der ersten Dialogbox abgefragt. Verwendet wird hierfr die Musterdatei ZAHLVERB.MST. Anwalts- oder Gerichtskosten werden nicht berechnet, da keine anfallen. 5.8.1.6 Ratenvergleich Bei Anwahl dieses Punktes wird ein Ratenvergleichsformular erstellt. Verwendet wird hierfr die Musterdatei RATENVGL.MST. Es wird, da es sich um einen aužergerichtlichen Vergleich handelt, eine 15/10 Vergleichsgebhr angesetzt. 5.8.1.7 Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž (Pfb) Bei Anwahl dieses Punktes wird ein Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž erstellt. Dieser besteht aus zwei Teilen, n„mlich zum einen dem Antragsschreiben, in welchem der Erlaž des Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlusses beantragt wird, zum anderen in dem fr das Gericht entworfenen Pfb selbst, welchen dieses lediglich noch zu unterzeichnen braucht. Zus„tzlich zu den bei den anderen Zwangsvollstreckungsoptionen ab- gefragten Angaben werden Sie bei Erstellung eines Pf„ndungs- und šberwei- sungsbeschlusses auch nach Namen und Anschrift des Drittschuldners gefragt, sowie nach der Art des zu pf„ndenden und berweisenden Anspruches. Verwendete Hilfsdatei ist "PFUEB.MST" Abbildung Auswahl des Pf„ndungsanspruchs Hier k”nnen Sie die Art des gegen den Drittschuldner zu pf„ndenden Anspruchs festlegen. Die Anspruchstexte befinden sich im Ordner PRT im Unterordner ANSPRUCH. Die mitgelieferten und direkt ausw„hlbaren Ansprche sind in aller Krze wie folgt zu beschreiben. Arbeitgeber: Gepf„ndet werden Ansprche des Schuldners gegen seinen Arbeitgeber. Verwendet wird die Zusatzdatei ARBGEBER.TXT. Werklohn: Gepf„ndet werden Ansprche des Schuldners gegen seinen Drittschuldner aus Werklohnansprchen, was insbesondere bei selbst„ndigen vorkommen kann. Verwendete Zusatzdatei ist WERKLOHN.TXT Arbeitsamt: Gepf„ndet werden Ansprche des Schuldners gegen das Arbeitsamt, insbeson- dere auf Arbeitslosengeld. Verwendete Zusatzdatei ist ARBAMT.TXT. Finanzamt: Gepf„ndet werden Steuererstattungsansprche des Schuldners gegen das Fi- nanzamt. Verwendete Zusatzdatei ist FINNZAMT.TXT. Bank: Gepf„ndet werden Ansprche des Schuldners gegenber seiner Bank. Verwen- dete Zusatzdatei ist BANK.TXT. Lebensversicherung: Gepf„ndet werden Ansprche des Schuldners aus einer Lebensversicherung. Verwendete Zusatzdatei ist LEBENSVS.TXT. Rente: Gepf„ndet werden Rentenansprche des Schuldners gegenber seiner Renten- versorgungsanstalt. Verwendete Zusatzdatei ist RENTE.TXT. Andere: Hier wird ein von Ihnen selbst vordefinierter Text, der die Umschreibung des zu pf„ndenden Anspruch enthalten muž zur Erstellung des Pf„ndungs- und šber- weisungsbeschlusses verwendet. Die verwendete Zusatzdatei die hier verwendet wird, befindet sich wie alle anderen Zusatzdateien im Ordner PRT\ANSPRUCH und heižt ANDERES.TXT. Sie wird immer bei Programmstart direkt in den Speicher geladen. Wenn Sie also eine Anspruchsart haben, die Sie mit Vorliebe pf„nden, sollten Sie diese in der Anspruchstextdatei ANDERES.TXT umschreiben. Orientieren Sie sich hierbei bezglich des notwendigen Inhalts am besten an einem der anderen Zusatztexte fr Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlsse aus dem Ordner PRT\ANSPRUCH. Weitere Anspruchsarten, speziellen Text laden: Zudem haben Sie auch die M”glichkeit, weitere Anspruchsarten zu laden, die sich sinnvollerweise natrlich auch im Ornder PRT\ANSPRUCH befinden sollten. Sie k”nnen sich damit eine umfangreiche Bibliothek unterschiedlichster Anspruchsarten erstellen. Diese Texte mssen Sie mit Ihrem Textprogramm oder einem Editor erstellen und als ASCII-Datei abspeichern. Einige weitere Anspruchsarten befinden sich bereits im Ordner \PRT\ANSPRUCH\. probieren Sie diese ruhig aus, vielleicht bringen sie Ihnen etwas neues. Selbst wenn Sie angekreuzt haben, daž keine Anwaltsgebhren berechnet werden sollen, wird bei Erstellung eines Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlusses in jedem Fall der Betrag fr die anfallenden Gerichtskosten berechnet und hinzugebucht. 5.8.1.8 Anmahnung der Drittschuldnerauskunft, Ý 840 ZPO Bei Anwahl dieser Druckoption wird bei dem Drittschuldner, dem gegenber zuletzt gepf„ndet und berwiesen wurde, die Drittschuldnerauskunft nach Ý 840 ZPO angemahnt. Verwendete Musterdatei ist ZPO840.MST 5.8.1.9 Sicherungshypothek Es wird ein Antrag auf Sicherungshypothek erstellt. Geben Sie unbedingt das betreffende Grundstck des Schuldners in der Dialogbox "Besondere Anweisungen" ein. Verwendete Musterdatei ist SIHYP.MST 5.8.1.10 Sicherungsvollstreckung Bei Anwahl dieser Option wird die Sicherungsvollstreckung eingeleitet. Verwendete Musterdatei ist SIVSTR.MST 5.8.1.11 EMA, Einwohnermeldeamtsanfrage Es wird eine Meldeanfrage bezglich der letzten bekannten Anschrift des Schuldners durchgefhrt. Verwendete Musterdatei ist EMA.MST 5.8.1.12 Postanfrage Es wird eine Anschriftenprfung beim Postamt bezglich der letzten bekannten Anschrift des Schuldners durchgefhrt. Verwendete Musterdatei ist PANFR.MST 5.8.1.13 EV-Antrag (Antrag auf eidesstattliche Versicherung) Wenn Sie diesen Knopf anw„hlen, wird ein Antrag auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung gestellt. Der H”chstgesch„ftswert von derzeit von DM 3.000,- wird fr die Berechnung der Gebhren ebenso bercksichtigt wie die zu zahlenden Gerichtskosten in H”he von derzeit DM 35,-. Den H”chstgesch„ftswert und die anfallenden Gerichtskosten k”nnen Sie im brigen im Falle einer Žnderung im Men Standards - Voreinstellungen ver„ndern. Bei den Antr„gen auf eidesstattliche Versicherung sind die drei F„lle zu unterscheiden: Normale eidesstattliche Versicherung a) Der Schuldner hat noch berhaupt keine eidesstattliche Versicherung abgegeben oder die letzte liegt l„nger als 3 Jahre zurck. In diesem Falle ist ganz normal eine Abgabe der eidesstattlichen Versicherung zu w„hlen. Gebhren fallen hierfr an. Erg„nzung der bereits abgegebenen eidesstattlichen Versicherung b) Der Schuldner hat zwar innerhalb der letzten 3 Jahre eine eidesstattliche Versicherung abgegeben, hierin aber unzureichende Angaben gemacht (etwa wird gerne Rechtsform und Anschrift des Arbeitgebers unterschlagen). In diesem Falle mssen Sie nur die bereits abgegebene eidesstattliche Versicherung erg„nzen lassen, was jedoch gebhrenfrei ist. Es fallen deshalb weder Gerichtskosten noch Anwaltskosten an. erneute Abgabe der eidesst. Versicherung vor Ablauf von 3 Jahren c) Sie haben Informationen, wonach etwa der Schuldner beim alten Arbeitgeber aufgeh”rt hat oder aber daž er neues Verm”gen erworben hat. In diesem Falle k”nnen Sie vor Ablauf der 3-Jahresfrist eine erneute Abgabe der eidesstattlichen Versicherung beantragen. Dies mssen Sie allerdings, am besten in der Dialogbox Besondere Anweisungen begrnden. Gebhren und Gerichtskosten fallen in diesem Falle an. 5.8.1.14 Pf„ndungs- und Verhaftungsauftrag (ZVA+Verhaftung) Wenn Sie diesen Knopf anw„hlen, wird ein Pf„ndungs- und Verhaftungsauftrag erstellt. Dieser unterscheidet sich zwar textlich von einem Zwangsvollstreckungsauftrag, stellt jedoch rechtlich einen solchen dar. Im Rahmen der Forderungsaufstellung wird ein Pf„ndungs- und Verhaftungsauftrag daher ebenfalls als ZVA bezeichnet. Gebhren werden fr ihn berechnet, gelegentlich aber vom Gerichtsvollzieher moniert, da es sich zusammen mit dem Antrag auf eidesstattliche Versicherung, der den Haftbefehl produzierte um eine einheitliche Angelegenheit handelt. Verwendete Musterdatei ist PFVERH.MST. 5.8.1.15 Verhaftungsauftrag Dieser Punkt erstellt einen Antrag an den Gerichtsvollzieher, den Schuldner zu verhaften, ohne daž vorher eine Pf„ndung versucht wird. Gebhren fallen hierfr nicht an, da der vorher den Pfandabstand erwirkende Zwangsvollstreckungsauftrag zusammen mit dem Verhaftungsauftrag als ein einheitlicher Vorgang betrachtet wird. Verwendete Musterdatei ist VERHAFTG.MST 5.8.1.16 Musterbibliothek Im Dialog Druckoptionen k”nnen Sie nunmehr unendlich viele Varianten an Ausdrucken erm”glichen, indem Sie sich eine Musterbibliothek an verschiedenen Ausdrucken anlegen. Diese k”nnen Sie nun per Dialog integrieren, indem Sie die Druckoption Musterbibliothek anklicken. In der folgenden Fileselectbox w„hlen Sie einfach das gewnschte Muster aus. Mustertexte erstellen Sie wie im Handbuch beschrieben unter einem Texteditor und unter Verwendung der zahlreichen weiter unten im Handbuch beschriebenen Schlsselworte. Sicher Sie Ihre Muster bitte stets im Ordner \PRT\MUSTER\ mit der Endung *.MSB (Musterbibliothek), da Sie dann immer sofort gefunden werden. Wenn eine Datei ausgew„hlt wurde, wird ihr Name unterhalb des Radiobuttons " Musterbibliothek angezeigt, wenn keine Datei gew„hlt wurde, wird "*.MSB" angezeigt. 5.8.2 Adresseingaben Nach Auswahl des vorzunehmenden Zwangsvollstreckungsvorganges werden nunmehr die Anschriften der Adressaten und soweit beteiligt des Drittschuldners abgefragt. Wenn Sie diese Eingaben bereits einmal gemacht haben sind Sie in den Dialogfeldern bereits voreingetragen, k”nnen jedoch noch ver„ndert werden, insbesondere im Falle von Schreibfehlern. Eine Žnderung wird nur im Falle der Erstellung einer Forderungsberechnung nach Ý 367 BGB nicht abgespeichert. Grund hierfr ist, daž eine solche Forderungsberechnung h„ufig erstellt wird, um Sie an den Schuldner zu senden. Wenn dessen Adresse als Adressatadresse bernommen wrde, w„re jedoch sp„ter die Gefahr grož, daž bei einem weiteren Zwangsvollstreckungsvorgang dieser nicht an das Gericht gesandt wird, sondern aus Versehen an den Schuldner. Gerade in Anbetracht der Tatsache, daž in der Regel auch die Zwangsvollstreckunterlagen und der Titel mitbersandt werden w„re es natrlich „užerst „rgerlich, wenn dies beim Schuldner landen wrde. Die Anschrift des Vollstreckungsgerichtes ist in der Regel immer mit einem Eintrag versehen, da, wenn Sie erstmals die Eingaben im Rahmen einer Forderungsberechnung machen das Standardvollstreckungsgericht, als das Vollstreckungsgericht, an welches Sie am h„ufigsten Zwangsvollstreckungen in Auftrag geben, eingetragen ist. Dieses erscheinde Standardvollstreckungsgericht kann im Men Standards - Standardadressat ge„ndert werden. Abbildung Adresseingabe Eingaben von Gesch„ftsfhrern k”nnen beim Adressaten nicht get„tigt werden, da dies rechtlich nicht erforderlich ist. 5.8.3 Besondere Anweisungen Als letzte Dialogbox vor dem Beginn des Ausdrucks wird Ihnen die Box "Besondere Anweisungen" gezeigt. Sie haben hier die M”glichkeit, individuelle Textzus„tze zum Zwangsvollstreckungsausdruck hinzuzusetzen. Zudem k”nnen Sie hier auch ausw„hlen, wieviel Kopien Sie von dem betreffenden Zwangsvollstreckungsvorgang gedruckt haben m”chten. Die Kopienzahl, die voreingestellt ist richtet sich nach dem, was Sie im Formular Standards- Kopienzahl fr den gerade durchzufhrenden Zwangsvollstreckungsausdruck voreingestellt haben. Die Kopienzahl wird deshalb in nahezu allen F„llen unver- „ndert bleiben k”nnen. Ferner haben Sie die M”glichkeit, auszuw„hlen, wohin die Ausgabe geleitet werden soll. Sie haben hier die M”glichkeit, eine Ausgabe auf den Drucker zu erzielen, was der Voreinstellung entspricht und in den allermeisten F„llen wohl auch durchgefhrt werden soll. Zudem haben Sie die M”glichkeit, den Ausdruck auf das Clipboard (Klemmbrett) zu schreiben, was als reine ASCII-Datei geschieht, oder aber auch eine Ausgabe in eine zu benennende ASCII-Datei zu bewirken oder aber den Ausdruck mit Druckersteuerzeichen in eine Datei umzuleiten. Die Zeilen des Dialogfeldes Besondere Anweisungen werden ohne Leerzeichen miteinander verkettet, d. h. wenn Sie eine Zeile vollgeschrieben haben, k”nnen Sie direkt in der n„chsten Zeile weiterschreiben. Es besteht auch die M”glichkeit, Abs„tze herzustellen, indem ein Zeilenvorschub eingegeben wird. Dies geschieht durch gleichzeitiges Drcken Control und m. Es erscheint dann ein kleines Zeichen CR (=Carriage Return= Wagenrcklauf) anstelle eines Buch- stabens. In der Box besondere Anweisungen sollten Sie etwa bei Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlssen genauere Konkretisierungen des zu pf„ndenden Anspruchs angeben, z. B. Versicherungsnummer einer Lebensversicherung, Grundbuchstelle und Flurnummer eines Grundstcks usw. Abbildung: Besondere Anweisungen Sie haben ferner die M”glichkeit, anzuw„hlen, daž jeweils vor dem Druck der Seite 1 angehalten wird, um Ihnen die M”glichkeit zu geben, bedrucktes Papier mit Ihrem Briefkopf in den Drucker bzw. Vorsteckschacht einzulegen. Wenn Sie die Dialogbox Besondere Anweisungen mittels "Abbruch" verlassen und damit keinen Ausdruck vornehmen, wird selbstverst„ndlich von einer Berechnung und šbernahme der Gebhren fr die Zwangsvollstreckungst„tigkeit in die Forderungsaufstellung abgesehen. 5.9. Datei - Ende Durch Anwahl dieses Menpunkts verlassen Sie das Programm. Sofern Sie nach dem letzten Abspeichern der gerade bearbeiteten Forderungsberechnung weitere Žnderungen vorgenommen haben, werden Sie darauf hingewiesen und haben die M”glichkeit noch abzuspeichern. Abbildung: Warnmeldung 6. Das Men Mahnverfahren Unter dieser Menberschrift sind alle M”glichkeiten zur Erstellung von Mahnbescheiden und Computermahnbescheiden sowie damit verbunden der gleichzeitigen Anlage fr Forderungsberechnungen enthalten. Zu beachten ist hierbei, daž innerhalb in des Mahnverfahrens immer die im Men Standard-Formular fr das Mahnverfahren bzw. Computermahnverfahren eingestellten Werte verwendet werden, nicht die fr die Zwangsvollstreckung eingestellten Werte. Ferner ist zu beachten, daž die Druckeranpassung MB.PRT (normale Mahnbescheidsformulare) bzw. CMB.PRT (maschinenlesbare Computermahnbescheidsformulare nach Stuttgarter Verfahren) verwendet wird, nicht jedoch die Datei STANDARD.PRT. Bei der Einstellungen werden jedoch nach Ausdruck des Mahnbescheides wieder zurckgesetzt. Sie mssen sich hierum also nicht kmmern wenn Sie sie einmal richtig eingestellt haben. 6.1. Mahnverfahren - Mahnbescheid Bei Anwahl dieses Menpunktes er”ffnet sich Ihnen die M”glichkeit, einen Mahnbescheid auf den amtlichen Formularen zu erstellen. Zun„chst ”ffnet sich eine Dialogbox, in welcher Sie gewissermažen das woher- wohin der Daten des Mahnbescheides einstellen k”nnen. In der oberen Gruppe von Kn”pfen haben Sie die M”glichkeit, zu w„hlen, welche Daten nach Verlassen der Dialogbox im Dialog Mahnbescheidsformular verwendet werden sollen. Abbildung Mahnbescheidsoptionen Es bedeuten: 6.1.1 Standardeinstellungen Es werden nur die in der Datei STANDARD.MB im Ordner PRT/MB abgelegten Einstellungen in den Mahnbescheid eingesetzt. Eine Auswahl per Fileselectbox ist nicht n”tig. Die Anwahl dieses Punktes ist etwa dann sinnvoll, wenn Sie fr Ihren gerade bearbeiteten Mandanten momentan noch keinen Mustermahnbescheid angelegt haben. 6.1.2 Muster-MB laden Die Auswahl aus zu ladendem Mustermahnbescheid bedeutet, daž Sie ber eine Dateiauswahlbox aufgefordert werden, einen von Ihnen zuvor angelegten Mu- stermahnbescheid zu laden. Dies ist etwa dann sinnvoll, wenn Sie Mandanten haben, die Sie mehrfach vertreten. In diesem Falle mssen Sie nicht s„mtliche Eingaben zu diesem Mandanten wieder neu machen, sondern k”nnen diese in einem Mustermahnbescheid abgelegt haben (Menpunkt Mahnverfahren - Muster- MB anlegen) und diesen nunmehr laden. 6.1.3 Daten aus aktueller Forderungsberechnung Als dritte M”glichkeit bietet sich Ihnen an, die Mahnbescheidsdaten aus der aktuellen Forderungsberechnung zu bernehmen. Dies ist natrlich nur dann sinnvoll, wenn berhaupt eine Forderungsberechnung im Speicher ist. In diesem Fall wird der Mahnbescheid soweit wie m”glich mit den Standardeinstellungen zzgl. der Daten aus der aktuellen Forderungsberechnung vorbelegt. Dies bedeutet also insbesondere, daž die Namen von Gl„ubiger und Schuldner wie in der Dialogbox Falleingaben der aktuellen Forderungsberechnung eingegeben verwendet werden. 6.1.4 Eintr„ge unver„ndert lassen Sie k”nnen die zuletzt eingestellten Eintr„ge auch unver„ndert lassen, etwa um einen Mahnbescheid nochmals ausdrucken zu lassen, wenn das Formular nicht ganz getroffen wurde oder der Drucker das Papier falsch einzog. Sie sollten dann jedoch w„hlen, daž die Betr„ge nicht nochmals der Forderungsberechnung hinzugebucht werden, da sie dann ja doppelt vorhanden w„ren. 6.1.5 Verwenden der Mahnbescheidsdaten Schliežlich haben Sie in der aktuellen Dialogbox die M”glichkeit, auszuw„hlen, ob die im Mahnbescheid angegebenen Betr„ge zur Er”ffnung einer neuen Forderungsberechnung verwendet werden sollen (dann er”ffnet sich Ihnen nach Verlassen dieser Dialogbox die Dialogbox Falleingaben), ob die Daten des Mahnbescheides zur aktuellen im Speicher befindlichen Forderungsberechnung hinzugebucht werden sollen oder ob diese Daten nicht verwendet werden sollen. Wenn Sie eine neue Forderungsberechnung er”ffnen, befinden Sie sich nach Ausdruck des Mahnbescheides in der gerade erstellten Forderungsberechnung. Wenn Sie angew„hlt hatten, daž die Buchungen des Mahnbescheides zur aktuellen Berechnung hinzugebucht werden sollen, werden die betreffenden Buchungszeilen fr Hauptforderung, Nebenforderung und Mahnbescheidskosten automatisch generiert und der aktuellen Forderungsberechnung hinzuaddiert. Wenn Sie anw„hlen "nicht verwenden" fhrt dies dazu, daž Sie den Mahnbescheid ausdrucken ohne eine Forderungsberechnung damit zu erstellen. 6.1.6 Mahnbescheidsdialogboxen Sodann er”ffnet sich, ggf. nach Eingabe der Falldaten die Mahnbescheidsdialogbox. Sie ist an das Mahnbescheidsformular angelehnt und besteht insgesamt aus 2 H„lften, n„mlich gewissermažen dem oberen Teil des Formulars und dem unteren Teil des Formulars, die aus Platzgrnden in 2 Dialogboxen untergebracht werden mužten. Wer bereits einmal einen Mahnbescheid ausgefllt hat, fr den erkl„ren sich die zu machenden Eintragungen de facto von selbst. Da diese nicht programmspezifisch sondern eine juristische Frage sind, muž hier kein Exkurs ber das Mahnverfahren im Allgemeinen und Besonderen gehalten werden. Abbildung Mahnbescheidsdialogbox 1 6.1.6.1 Mehrzahl von Antragsgegnern oder Antragstellern Wichtig ist jedenfalls, daž Sie, sofern Sie eine Mehrzahl von Antragstellern oder Antragsgegnern haben diese in die betreffenden Felder eintragen. Voreingestellt ist hier jeweils ein Antragsteller und ein Antragsgegner. Diese Felder erreichen Sie indem Sie den Cursor mittels der Pfeiltaste nach oben bewegen, da prinzipiell bei Er”ffnen des Dialogs der Cursor im Feld Amtsgericht steht. Die Zahl der Antragsteller, die Sie beim Mahnverfahren eingeben wird auch sp„ter bei Zwangsvollstreckungen fr die Erh”hungsgebhr nach Ý 6 BRAGO bercksichtigt. 6.1.6.2 MB-Art Unterhalb der Antragsteller- und Antragsgegnerzahl sehen Sie einen Button MB- Art. Bei Anwahl dieses Punktes klappt rechts von ihn ein Popup-Men auf, in welchem Sie ausw„hlen k”nnen, ob Sie einen normalen Mahnbescheid, einen Urkundenmahnbescheid, einen Wechselmahnbescheid oder einen Scheckmahnbescheid erstellen m”chten. Die entsprechende Auswahl wird sodann im Feld des Mahnbescheidsformulares beim Ausdruck automatisch eingetragen. Sie verlassen diese erste Mahnbescheidsdialogbox mittels "Weiter", woraufhin sich die zweite Mahnbescheidsdialogbox ”ffnet. Sie entspricht dem unteren Teil des amtlichen Formulares. Abbildung: Mahnbescheidsdialogbox 2 Zu dieser Dialogbox ist folgendes zu sagen: 6.1.6.3 Eingabe von Haupt- und Nebenforderung Klicken Sie das Feld Hauptforderung an oder w„hlen Sie Alternate-d, so wird das Eingabefeld "Hauptforderung" invertiert und Sie haben die M”glichkeit, die H”he der Hauptforderung einzugeben. Schliežen Sie Ihre Eingabe mittels Return ab. Ebenso ist mit der Eingabe der Forderung zu verfahren, nur daž dort Alternate- m zu drcken ist. Die Eingabe von Kommata ist fr die Zahleneingabe hier berflssig, schadet aber auch nicht. 6.1.6.4 Zinsen Schliežlich haben Sie die M”glichkeit, die fraglichen Zinss„tze einzugeben. Beachten Sie hierbei bitte, daž lediglich Zinsen, die den in der ersten Zeile des Zinsfeldes eingegebenen Daten entsprechen direkt in die Forderungsberechnung bernommen werden k”nnen. In der zweiten und dritten Zeile des Zinsfeldes haben Sie weiteren Platz fr Eintragungen, etwa wenn die Hauptforderung aus mehreren Teilforderungen, die unterschiedlich verzinslich sind besteht. Dort gemachte Eintragungen k”nnen jedoch nicht in die Forderungsberechnung bernommen werden, so daž diese ggf. ber den Menpunkt Datei - Abrechnung erg„nzen ge„ndert werden muž. 6.1.6.5 Kosten und Gebhren Nach Best„tigung einer eingegebenen Hauptforderung mittels Return berechnet das Programm automatisch die Kosten und Gebhren. Die Auslagen des Pro- zežbevollm„chtigten werden immer als Auslagenpauschale berechnet, da gerade im Mahnverfahren kaum nachzuweisen sein wird, daž h”here als die pauschalen Auslagen angefallen sind. Die Auslagen des Antragstellers k”nnen Sie ebenfalls durch Anklicken der dort stehenden Zahl erreichen und dann wie bei der Eingabe der Hauptforderung verfahren. Bei den Anwaltsgebhren ist das betreffende Feld entweder berschrieben mit Gebhren West, Gebhren Ost oder Gebhren ohne. Dies richtet sich danach, was Sie im Men Mahnverfahren-Voreinstellungen eingegeben haben. Dementsprechend werden entweder keine Gebhren oder Gebhren nach Ost- oder Westsatz berechnet. 6.1.6.6 Vorsteuerabzug Die weiteren Eintragungen verstehen sich eigentlich von selbst. Zu bemerken ist insoweit nur, daž der Ankreuzbutton "Vorsteuerabzug besteht" umgekehrt funktioniert wie im amtlichen Formular. Nach Ansicht der Programmautoren war hier bei dem amtlichen Formular sicherlich wieder ein beamteter Formularknstler am Werk, was dazu fhrt, daž sich in allen uns bekannten Kanzleien die Rechtsanwaltsgehilfinnen immer wieder berlegen mssen, ob jetzt angekreuzt werden muž oder nicht. Bei der gew„hlten Formulierung ist dies unserer Ansicht nach wesentlich einfacher, da keine doppelte Negierung vorkommen kann. Zur Frage Vorsteuerabzug und der damit verbundenen Frage, ob der Gl„ubiger vom Schuldner auch die MwSt des Prozežbevollm„chtigten ersetzt verlangen kann muž hier kurz n„her eingegangen werden. Es gibt innerhalb Deutschlands mehrere Oberlandesgerichtsbezirke, in denen bei Vorsteuerabzugsberechtigung des Antragstellers eine Erstattungsf„higkeit der MwSt des Prozežbevollm„chtigten verneint wird. Wenn Sie Ihre Kanzlei in einem derartigen OLG-Bezirk haben, mssen Sie unter dem Menpunkt Mahnverfahren - Einstellungen die dort befindliche Checkbox "RA-MwSt auch bei Vorsteuerabzugsberechtigung des Mandanten" deselektieren. Zudem k”nnen Sie sich dann auch ersparen, einen Text einzugeben, an dem eine eigene Sache erkannt werden soll. Wenn Sie in einem der brigen Oberlandesgerichtsbezirke Ihren Kanzleiort haben (z. B. Mnchen) so k”nnen Sie auch wenn Ihr Mandant vorsteuerabzugsberechtigt ist die MwSt vom Antragsgegner verlangen, d. h. in den Mahnbescheid einsetzen. Dies gilt jedoch bei eigenen Sachen, d. h. anwaltlichen Gebhrenansprchen wiederum nicht. Sie sollten deshalb in der Dialogbox Mahnverfahren - Einstellungen die Vorsteuercheckbox ankreuzen und darunter einen Text, vorzugsweise Ihren Kanzleinamen) eingeben, bei dessen Vorkommen in den ersten beiden Feldern des Antragstellerfeldes im Mahnbe- scheid die Sache als eigene Sache betrachtet wird. In diesem Falle wird dann bei einer eigenen Sache die MwSt nicht im Mahnbescheid bernommen, selbst wenn Sie in einem OLG-Bezirk Ihre Kanzlei haben, in dem Sie die MwSt auch bei vorsteuerabzugsberechtigten Mandanten im Mahnbescheid geltend machen k”nnen. Das ganze klingt etwas kompliziert, ist jedoch relativ einfach, nachdem man einmal die richtige Einstellung im Menpunkt Mahnverfahren - Einstellungen get„tigt hat. Im brigen haben Sie, wenn alle Stricke reižen auch die M”glichkeit, durch Anklicken der im Mahnbescheidsformular errechneten MwSt-Betragsfeld zwischen Ansatz und Nichtansatz der MwSt zu w„hlen. 6.1.6.7 Drucken des Mahnbescheides Wenn Sie die zweite Mahnbescheidsdialogbox durch OK verlassen wird der Mahnbescheid gedruckt. Vergewissern Sie sich bitte, daž Sie vorher eventuelle Druckerumschalter auf den richtigen Drucker umgelegt haben. Bei Verlassen der Dialogbox ber "zurck" kommen Sie zurck in die erste Mahnbescheidsdialogbox. 6.2. Mahnverfahren - Vollstreckungsbescheid 6.2.1.1 Grunds„tzliches Sie haben auch die M”glichkeit, Vollstreckungsbescheide mittels Geld_her! zu beantragen. Hierbei ist es allerdings zu beachten, daž es de facto unm”glich ist, dies fr alle Eventualit„ten, insbesondere Teilwiderspruch einzelner Antragsgegner in Verbindung mit Teilzahlungen eines anderen Antragsgegners und so weiter zu berechnen. Hier kann unter Umst„nden auch das Hirn des hoffenlich juristisch vorgebildeten Anwenders gefragt sein. Fr die brigen 99,9 % der vorkommenden Vollstreckungsbescheide werden die anzusetzenden Gebhren allerdings richtig berechnet. Ein weiteres Problem liegt darin, daž die Vollstreckungsbescheide normalerweise fast nicht mehr auszudrucken sind, da einerseits in der Regel die Durchschreibs„tze im fraglichen Feld nicht mehr durchschreibf„hig sind und darber hinaus kaum mehr bereinanderliegend in den Drucker eingesetzt werden k”nnen. In der Kanzlei des Autors werden deshalb zwar die Vollstreckungsbescheide ber Geld_her! gebhrenm„žig erfažt und berechnet sowie gebucht, die betreffenden Zahlen jedoch von Hand in die Formulare eingesetzt. Sie haben deshalb die M”glichkeit, links unten in der Dialogbox auszuw„hlen, ob der Vollstreckungsbescheid berhaupt gedruckt werden soll oder ob er nur gebucht werden soll. Wenn Sie dort eine entsprechende Einstellung vornehmen, wird diese dauerhaft gesichert. Gleiches gilt auch fr die Auswahl, ob die Zustellung des Vollstreckungsbescheides durch das Gericht oder im Parteibetrieb erfolgen soll, da eine Kanzlei in der Regel hier immer gleich verf„hrt. 6.2.1.2 Voraussetzung der Vollstreckungsbescheidserstellung Den Menpunkt Mahnverfahren - Vollstreckungsbescheid sollten Sie nur anw„hlen, wenn Sie zuvor die zum Fall geh”rige Forderungsberechnung in den Speicher geladen haben. Dies resultiert daraus, daž nur wenn eine Forderungsberechnung im Speicher ist Geld_her! wissen kann, aus welchen Betr„gen der Vollstreckungsbescheid beantragt wird. Geld_her! sucht sich hierbei die Summe der Hauptforderungen der aktuellen Forderungsberechnung heraus und gibt diese vor. Sie haben jedoch auch die M”glichkeit, Vollstrek- kungsbescheid nur wegen eines Teilbetrages zu erlassen. W„hlen Sie in diesem Falle den entsprechen Radiobutton an, was dazu fhrt, daž die betreffende Zahl des Teilbetrages editierbar wird. Umgekehrt haben Sie auch die M”glichkeit, durck Anklicken des Radiobuttons obige Betr„ge zu editieren, wenn im Ausnahmefall die angegebenen Betr„ge nicht mit Ihrem Wunsch bereinstimmen. Abbildung: Vollstreckungsbescheid 6.2.1.3 Zahlungen des Antragsgegners Ferner haben Sie rechts davon die M”glichkeit, zwischenzeitlich eingegangene Zahlungen anzugeben. Diese Felder k”nnen sie jedoch nur dann bearbeiten, wenn Sie unten im Formular angekreuzt haben, daž der Antragsgegner Zahlungen geleistet hat. Geben Sie bitte Zahlungsdaten und Zahlungsbetr„ge ein. Wenn Sie rechts von der jeweiligen Zahlung angekreuzt haben, daž die Zahlung dazugebucht werden soll, wird diese nach Erstellung des Vollstreckungsbescheides der Forderungsberechnung hinzugebucht und diese sodann neu berechnet. Auch die berechneten Kosten werden hinzugebucht, wobei hier die Checkbox als Voreinstellung stets angekreuzt ist. 6.2.1.4 Gebhren, Kosten, MwSt Prinzipiell wird jeder Kostenbetrag automatisch errechnet. Sie haben jedoch zus„tzlich die M”glichkeit, durch Anklicken der jeweiligen Betr„ge diese editierbar zu machen und selbst eigene Werte einzugeben. Bei Anklicken der errechneten MwSt wird zwischen 0 und dem betreffenden MwSt-Betrag umgeschaltet. Bei den zu errechnenden Gerichtskosten wird selbstverst„ndlich bercksichtigt, wie viele Antragsgegner vorhanden sind, was auch mitsamt der im Speicher befindliche Forderungsberechnung abgespeichert wird und deshalb bei Erstellung des Vollstreckungsbescheides bekannt ist. Allerdings sind seit 1.1.95 keine Zustellkosten fr den Vollstreckungsbescheid zu zahlen, so daž hier immer 0.- DM einzusetzen sind 6.3. Mahnverfahren - Einstellungen Unter diesem Menpunkt wird Ihnen die M”glichkeit einger„umt, mehrere Einstellungen fr das Mahnverfahren zu treffen. So haben Sie die M”glichkeit, als Anwaltskanzlei auszuw„hlen, ob Sie Gebhren nach der Ost- oder Westgebhrentabelle berechnet haben m”chten, wobei Ost das Gebiet der neuen Bundesl„nder meint. Wenn Sie hier "keine" anklicken, werden keine Anwaltsgebhren berechnet, was etwa bei Inkassobros usw. oder selbsteintreibenden Gewerbebetrieben der Fall ist. Abbildung: Mahnverfahrenseinstellungen Zu den beiden sich an sich selbst erkl„renden Eingaben in der rechten H„lfte der Dialogbox wird auf die Ausfhrung zum Menpunkt Mahnverfahren - Mahnbescheid verwiesen. Beide Angaben werden fr die Frage der Ansetzbarkeit der MwSt bei Vorsteuerabzugsberechtigung des Antragstellers ben”tigt. 6.4. Mahnverfahren - Muster-MB anlegen Wenn Sie einen neuen Mustermahnbescheid anlegen m”chten, verfahren Sie exakt wie bei der Erstellung eines Mahnbescheides. Sie k”nnen auch ausw„hlen, welche Daten verwendet werden sollen. Einziger Unterschied zum Druck eines Mahnbescheides ist, daž der Druck eben nicht erfolgt, sondern Sie die M”glichkeit haben, nach Verlassen der zweiten Mahnbescheidsdialogbox ber ok die Musterdatei abzuspeichern. Hierzu sollten Sie sinnvollerweise den vorgegebenen Pfad PRT\MB w„hlen. Tip: Zu bercksichtigen ist bei der Erstellung eines Mustermahnbescheides lediglich, daž in dem ber der zu erbringenden Unterschrift befindlichen Feld das aktuelle Tagesdatum zu entfernen ist, da dies beim Laden eines Mustermahnbescheids vom Programm automatisch mit dem aktuellen Datum eingesetzt wird. Die im Speicher befindliche Forderungsberechnung wird beim Erstellen eines Mustermahnbescheides natrlich nicht ver„ndert, auch wenn Sie dies in der ersten Mahnbescheidsdialogbox angew„hlt haben sollten. 6.5. Mahnverfahren - Standard-MB anlegen Hier k”nnen Sie ebenso verfahren wie im Menpunkt Muster-MB anlegen. Einziger Unterschied ist, daž bei Verlassen der zweiten Mahnbescheidsdialogbox ber OK nicht eine Fileselectbox gezeigt wird, sondern automatisch in das angelegte Muster im Ordner PRT\MB als Datei STANDARD.MB angelegt wird. Hier sollten Sie also nur die kanzleibezogenen Daten eintragen, nicht aber mandantenbezogene Daten, da der Standard-MB in der Regel nur bei F„llen Anwendung findet, fr die eben noch kein mandantenspezifisches MB-Muster existiert. 6.6. Mahnverfahren-Computer-MB Neu eingefhrt wurde die M”glichkeit, mit Geld_her! Computermahnbescheide fr das automatisierten Mahnverfahren, welches unter anderem in Baden- Wrttemberg und Rheinland-Pfalz zwingend durchgefhrt wird, zu erstellen. Der grundliegende Aufbau und Ablauf dieses Menpunktes orientiert sich an dem des nicht automatisierten Mahnverfahrens. Welche Daten wofr verwenden ? So k”nnen Sie nach Anwahl des Menpunkts Computermahnbescheid ausw„hlen, woher die voreingestellten Daten des Computermahnbescheides kommen sollen, und ob die Daten des Computermahnbescheides fr eine Forderungsberechnung verwendet werden sollen. Vergleichen Sie hierzu die Erl„uterungen zum Menpunkt Mahnbescheid im Handbuch. Abbildung: Dialogbox Mahnbescheidsdatenverwendung Es folgen sodann Dialogboxen, die dem Formular der Computermahnbescheide entsprechen. Sie sind aufgegliedert in eine Dialogbox, die sich mit den Eingaben fr den Antragsteller befažt, in eine, die sich mit den Eingaben fr den Antragsgegner befažt, in eine Dialogbox, in der die Daten zur Forderung eingegeben werden und eine Dialogbox, die die brigen Angaben fr das Computermahnbescheidsverfahren enth„lt. Bei den Boxen Antragsteller und Antragsgegner k”nnen Sie jeweils noch zum gesetzlichen Vertreter, beim Antragsteller auch noch zum Prozežbevollm„chtigten des Antragstellers in eine gesonderte Dialogbox verzweigen. Abbildung: Dialogbox Antragsteller Antragstellereingaben Nehmen Sie hier die Eingaben vor, die fr den oder die Antragsteller im computerrisierten Mahnverfahren notwendig sind. In den Popupmens fr Anrede bzw. Rechtsform sind die zutreffenden Krzel bereits enthalten. Das Aktenzeichen in der ersten Zeile der Dialogbox wird, sofern Sie in dieser Angelegenheit bereits ein Aktenzeichen eingegeben haben dieses angezeigt, allerdings wegen des geringen Platzes im Mahnbescheidsformular unter Umst„nden gekrzt. Sie k”nnen es hier „ndern, ohne daž die Žnderung auf ihr eigentlich im Rahmen der Forderungsberechnung verwendetes Aktenzeichen bergeht. In den drei Antragstellerrahmen finden Sie jeweils ein tastaturbedienbares Objekt mit der Bezeichnung "bern.". Bei Anwahl dieses Objektes durch Maus oder ber Tastaturkrzel werden die entsprechenden Daten aus der Dialogbox Falleingaben bernommen. Ferner haben Sie auch die M”glichkeit, in die Datenbank zu verzweigen und von dort Daten zu bernehmen. Diese šbernahme ist auch m”glich, indem Sie nach Eingabe eines Datenbankkrzels (Dollar-Zeichen + ein beliebiges Krzel) in die Datenbank verzweigen, was dazu fhrt, daž der entsprechende Datensatz ohne weiteres eingesetzt wird. Die Krzeleingabe muž hierbei in den Feldern "Nachname" bzw. "vollst„ndige Bezeichnung" erfolgen. Wenn Sie kein "$"-Zeichen eingeben, also kein Krzel, stellt die Datenbank anhand der im Feld Nachname eingegebenen Buchstaben den n„chstgelegenen Datensatz ein, ab dem Sie dann in der Datenbank weitersuchen k”nnen. Gesetzlicher Vertreter Durch Anwahl des Buttons "gesetzlicher Vertreter" verzweigen Sie in eine gesonderte Dialogbox, in der der gesetzliche Vertreter des bzw. der Antragsteller eingegeben werden kann. Die betreffenden Eingaben erkl„ren sich praktisch von selbst. Die Auslagerung in einen gesonderten Dialog dient der šbersicht. Abbildung: gesetzlicher Vertreter Prozežbevollm„chtigter In gleicher Weise k”nnen Sie ber den Button "Prozežbevollm„chtigter" in eine Dialog verzweigen, in dem die Eingaben zum Prozežbevollm„chtigten erfolgen k”nnen. Zumindest die Angaben zum Prozežbevollm„chtigten sollten bereits in einem Standardcomputermahnbescheid angelegt sein, da Sie sich dann st„ndige Neueingaben und auch das Verzweigen in die entsprechende Dialogbox ersparen k”nnen. Abbildung: Prozežbevollm„chtigter Abbildung: Antragsgegnerdialogbox Antragsgegner Nach Verlassen der Antragstellerdialogbox ”ffnet sich die Antragsgegnerdialogbox, die analog zur Antragstellerdialogbox zu bedienen ist. Es fehlt jedoch die M”glichkeit, in einen Prozežbevollm„chtigtendialog zu verzweigen, da Entsprechendes im Formular fr das automatisierte Mahnverfahren nicht vorgesehen ist. Statt dessen haben Sie die M”glichkeit, die Gesamtschuldnerschaft mehrerer Antragsgegner anzugeben. Forderungseingabe Nach Verlassen der Antragsgegnerdialogbox ”ffnet sich eine umfangreiche Dialogbox zur Forderungseingabe. Abbildung: Forderungseingabe Im automatisierten Mahnverfahren gibt es im wesentlichen nur Forderungsarten, die aus einem auf dem Formular befindlichen Katalog abzulesen sind. Hauptforderungskatalog Die Katalogforderungen k”nnen Sie durch Drcken der Taste Help oder Anklicken des Helpbuttons unterhalb des Wortes Hauptforderung aufrufen. Da es sehr viele Forderungsarten gibt, die nicht alle in einem einzigen Popupmen untergebracht werden konnten, wurden die Forderungsarten alphabetisch aufgeteilt. Abbildung: Hauptforderungskatalog Wenn Sie diese Dialogbox mittels "OK" verlassen wird die von Ihnen ausgew„hlte Forderungsart in das n„chst freie Feld fr Katalognummern der Zeilen 32 bis 34 eingesetzt. Die brigen einzugebenden Angaben entsprechen dem Formular des automatisierten Mahnverfahrens. Geld_her! h„lt sich weitestgehend an die optische Aufmachung dieses Formulares um keine Umgew”hnung n”tig zu machen. Generell ist allerdings zu sagen, daž das Formular des automatisierten Mahnverfahrens katastrophal unbersichtlich ist. Generieren der Forderungsberechnung Wenn in einzelnen Ihrer F„lle bei komplizierten Zinseingaben, soweit Sie aus dem Computermahnbescheid heraus direkt eine Forderungsberechnung anlegen zahlreiche Einzelforderungen generiert werden, so liegt dies unter anderem an folgendem: Im Formular lassen sich Zinsen fr einen vom/bis Zeitraum angeben. Dies sind tats„chlich allerdings keine echten laufenden Zinsen, sondern als Zinsen ein kapitalisierter Festbetrag. Fr derartige Betr„ge w„re an sich zus„tzlich noch ein weiteres Feld "ausgerechnete Zinsen" in dem Computermahnbescheidsformular vorhanden, so daž genau genommen die Angabe eines Enddatums eines Zinszeitraumes im brigen berflssig ist. Das Programm errechnet jedoch, falls ein derartiger Endzeitraum angegeben sein sollte den kapitalisierten Zinsbetrag und bucht diesen als solchen. Ferner sind die Hauptforderungen auch in mehrere Hauptforderungen aufzuspalten, wenn unterschiedliche Zinsh”hen aus Teilbetr„gen der Hauptforderung geltend gemacht werden. Dies alles erledigt Geld_her! fr Sie automatisch. Eine Berechnung "zu Fuž" w„re hier auch beim besten Willen nicht mehr vertretbar. Zus„tzliche Eingaben Nach Eingabe aller Forderungsdaten werden Ihnen noch weitere Erkl„rungen zum Gericht, zum Vorsteuerabzug usw. abverlangt sowie die Bezifferung der Nebenforderungen. Die zu machenden Eingaben entsprechen den Angaben, die das automatisierte Mahnverfahren Ihnen abverlangt. Abbildung: Zusatzeingaben Bei Verlassen dieser Dialogbox wird der Computermahnbescheid gedruckt. Ausdruck des Computermahnbescheides Fr die Erstellung des Computermahnbescheides wird als Textmuster die Datei CMB.MST verwendet, die sich im Ordner PRT/MUSTER befindet. Sie kann wie alle anderen Musterdateien mit einem Texteditor ver„ndert werden. Die im automatisierten Mahnverfahren nicht vom Anwalt selbst zu errechnenden Gebhren fr die T„tigkeit werden automatisch berechnet und, sofern Sie gewnscht haben, daž aus dem Mahnbescheid eine Forderungsberechnung generiert wird dieser automatisch hinzugebucht bzw. eine neue Berechnung angelegt. Beim Drucken des Computermahnbescheides wird die Druckertreiberdatei CMB.PRT verwendet. Sie k”nnen also theoretisch ber Druckerumschalter o. „. die Computermahnbescheide ber einen Nadel- oder Typenraddrucker ausdrucken lassen, im brigen jedoch ber Laserdrucker drucken, ohne daž Sie im Programm st„ndig die Druckeranpassungen „ndern, d. h. neu laden mssen. Ferner werden die im Menpunkt Standardformular fr Computermahnbescheide get„tigten Angaben fr das Papierformat beim Druck verwendet. 6.7. Menpunkt Muster-CMB anlegen Wenn Sie Mandanten haben, fr die Sie h„ufiger t„tig werden, lohnt es sich, fr diese Mandanten einen Mustercomputermahnbescheid anzulegen. Sie k”nnen diesen dann jeweils bei der Erstellung eines neuen Computermahnbescheides einladen und sparen sich, stets die gleichen Eingaben neu zu t„tigen. Beim Anlegen eines Mustermahnbescheides sollten Sie darauf achten, daž nach Verlassen der letzten Dialogbox nicht gedruckt wird, sondern Sie die M”glichkeit haben, den Mustermahnbescheid zu speichern. Benennen Sie hierbei den Dateiextender mit .CMB. 6.8. Standard-CMB anlegen Bei Anwahl dieses Menpunkts wird mit den get„tigten Eingaben der Standard- computermahnbescheid angelegt. In diesem sollten Sie also nur die Eingaben zum Anwalt eingeben, die ja stets ja gleich bleiben. Es sollten deshalb keine mandantenspezifischen Daten eingegeben werden. Im brigen funktioniert dieser Menpunkt exakt wie der Menpunkt Muster-CMB anlegen mit dem einzigen Unterschied, daž sie am Schluž nicht die M”glichkeit haben, den Namen der zu speichernden Datei auszuw„hlen, da dieser automatisch STANDARD.CMB benannt wird. 7. Das Men Standards 7.1. Standards - Kopienzahl In diesem Men haben Sie die M”glichkeit, fr die verschiedenen von Geld_her! erstellten Zwangsvollstreckungsausdrucke eine unterschiedliche Kopienanzahl vorzuw„hlen. Dies hat den Vorteil, daž Sie nicht jedesmal beim Ausdrucken eine neue Angabe machen mssen. Selbstverst„ndlich ist es jedoch bei jedem Ausdruck m”glich (Dialogbox besondere Anweisungen) die Anzahl der Ausdrucke in Abweichung von der vorgew„hlten Kopienzahl anzugeben. Die Kopienzahlen sind zwischen 1 und 99 frei ver„nderbar. Dies geschieht durch Anklicken der Pfeiltasten. Abbildung: Kopienzahleinstellung Da normalerweise etwa fr einen Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž schon allein aufgrund der Beteiligung des Drittschuldners mehr Zwangsvollstreckungsausdrucke ben”tigt werden als etwa von einer reinen Forderungsberechnung ist die Vorwahlm”glichkeit fr Kopien recht sinnvoll, da man sich h„ufige Eingaben oder šberlegungen zur Zahl der anzufertigenden Kopien ersparen kann. Vollstreckungsvorg„nge, die gleichen Voraussetzungen hinsichtlich der mutmažlichen Kopienvorwahl unterliegen, mssen nur einfach eingestellt werden. So wird etwa identisch mit der Kopienvorwahl fr Zwangsvollstreckungsauftr„ge zugleich auch die Vorwahl fr Pf„ndungs- und Verhaftungsauftr„ge verstellt und eine Žnderung der Einstellung fr Antr„ge auf eidesstattliche Versicherung verstellt sowohl die normalen Antr„ge auf eidesstattliche Versicherung, als auch Antr„ge auf Erg„nzung der eidesstattlichen Versicherung und die erneute Abgabe der eidestattlichen Versicherung. Ge„nderte Werte werden mittels Verlassen der Dialogbox ber OK bernommen; Abbruch l„žt die vorher eingestellten Werte gltig. 7.2. Standards - Funktionstasten Sie haben die M”glichkeit, die an Ihrem ATARI Computer befindlichen Funktionstasten mit Funktionen vorzubelegen. Hierzu mssen Sie nur in dem Men Funktionstastenbelegung die Tastaturkrzel welche in den Mens fr die diversen Menpunkte stehen eingeben. Beachten Sie hierbei bitte die Grož- und Kleinschreibung von Buchstaben. Die Symbole fr die Umschalttasten erreichen wie folgt: Control-Symbol: Taste links neben Backspace mit Shift bet„tigt. Alternate-Symbol: Dieses k”nnen Sie in der Dialogbox einsetzen indem Sie die Taste Alternate gedrckt halten, die Zahl 7 aus dem Ziffernblock eingeben und dann die Alternatetaste wieder loslassen. Shift-Pfeil: Den Shift-Pfeil k”nnen Sie eingeben, indem Sie die Alternatetaste drcken, die Zahl 1 vom Ziffernblock drcken und dann die Alternatetaste wieder loslassen. Abbildung: Funktionstastenbelegung Sie haben die M”glichkeit, die 10 F-Tasten in der normalen Ebene (ohne Umschalttasten und in der Shiftebene (Bet„tigung bei gedrckter Shifttaste) zu belegen. Wenn Sie mehrere Belegungen eingeben m”chten, k”nnen Sie die Dialogbox mit "OK + weiter" verlassen. Sie k”nnen in diesem Fall noch weitere F-Tasten- Belegungen eingeben. 7.3. Standards - Formular In diesem Menpunkt haben Sie die M”glichkeit, das Papierformat, das Sie verwenden genau einzustellen. Zu bemerken ist hierbei, daž das handelsbliche Endlospapier eine Seitenl„nge von 72 Zeilen, Einzelpapier der Gr”že DIN A 4 eine Seitenl„nge von 66 Zeilen aufweist. Es nutzen jedoch nicht alle im Handel erh„ltlichen Drucker die volle Seitenl„nge aus. Insbesondere ist dies bei praktisch allen erh„ltlichen Laserdruckern nicht der Fall. Es empfiehlt sich deshalb, eine etwas geringere Seitenl„nge einzugeben. Es empfiehlt sich die Einstellungen unter dem Menpunkt Extras-Druckertest auszuprobieren. Abbildung: Formulareinstellungen Zwangsvollstreckung Beim Bedrucken von Mahnbescheiden sollten Sie aufgrund der Tatsache, daž die amtlichen Formulare fast in voller H”he und Breite bedruckt werden mssen die Seitenl„nge von 72 Zeilen fr Endlospapier beibehalten. In dem Men Formular - Einstellungen k”nnen Sie die Einstellungen getrennt fr das Mahnverfahren, Computermahnverfahren und das Vollstreckungsverfahren eingeben. Wenn Sie die šbernahme von Žnderungen etwa bei Zwangsvollstreckungsdrucken m”chten sollten Sie jedoch, bevor Sie auf die Einstellung fr das Mahnverfahren umschalten die Dialogbox mit "OK" verlassen haben und dann gegebenenfalls neu aufrufen. Beim Mahnverfahren und Computermahnverfahren sind weniger Werte einzugeben, da nicht alle fr die Zwangsvollstreckungsausdrucke sinnvollen Werte auch beim Mahnverfahren einen Sinn haben. Abbildung Formulareinstellungen Mahnverfahren Schliežlich k”nnen Sie in der Dialogbogbox "Formulareinstellungen" w„hlen, ob Sie die Seitennummern links, mittig oder rechts ausgegeben haben m”chten. Diese Einstellung gilt allerdings nur fr die Zwangsvollstreckungsausdrucke, nicht fr die Erstellung der ohnehin immer nur einseitigen Mahnbescheide. Ferner k”nnen Sie angeben, welche Bezeichnung an dem fr Ihre Unterschrift vorgesehenen Platz der Zwangsvollstreckungsausdrucke erscheinen soll. In den Zwangsvollstreckungsausdrucken wird der dort eingegebene Begriff an der Stelle, wo bei den Zwangsvollstreckungsmustern (Unterschrift) steht, eingesetzt. 7.4. Standards - Standardadressat Hier k”nnen Sie den Adressaten, an den Sie am h„ufigsten Ihre Zwangsvollstreckungen richten eingeben. In aller Regel wird dies das Vollstreckungsgericht Ihres Kanzleiortes sein. Im Laufe der Zeit erspart man sich durch die einmalige Eintragung eines Standardadressaten erheblichen Schreibaufwand. Abbildung Standardadressat 7.5. Standards - Voreinstellungen Abbildung Voreinstellungen In dieser Dialogbox haben Sie die M”glichkeit mehrere im Rahmen der Zwangs- vollstreckung und auch des Mahnverfahrens verwendete Vorwerte einzugeben. Die Werte erkl„ren sich weitestgehend von selbst. Folgende Werte k”nne ge„ndert werden: 7.5.1 - MwSt-Satz In Anbetracht der Spendierfreudigkeit von Bund und L„ndern hinsichtlich Geldern, die ja bei weitem nicht eingenommen werden, wurde von vorneherein die M”glichkeit vorgesehen, neue (=h”here) Umsatzsteuers„tze anzusetzen. Geben Sie deshalb im Falle einer Žnderung in dieses Feld der Dialogbox einfach den neuen Steuersatz in Prozenten ein, damit dieser bei allen folgenden Vorg„ngen bercksichtigt wird. Gebhren fr alte, vor dem Datum der Steuererh”hung vorgenomme Zwangsvollstreckungsvorg„nge bleiben natrlich unver„ndert, zumal sie ja bereits in der Forderungsaufstellung enthalten sind. Die Žnderung des MwSt-Satzes wird also nur bei gebhrenausl”senden Vorg„ngen nach dem Zeitpunkt der Steuererh”hung bercksichtigt. 7.5.2 - Postamtsanfrage/Meldeamtsanfrage Hier haben Sie die M”glichkeit einzugeben, welche Gebhren oder Auslagen Geld_her! jeweils in der Forderungsberechnung hinzusetzen soll, wenn Sie eine Postanfrage oder Meldeamtsanfrage durch Geld_her! erledigen lassen. 7.5.3 - Zustellkosten Hier k”nnen Sie die gerichtlichen Kosten fr die Zustellung eingeben. Diese werden z. B. im Mahnverfahren bei Berechnung der Gerichtskosten verwendet. 7.5.4 - Pf„ndung- und šberweisung Hier geben Sie ein, welche Gerichtskosten fr einen Antrag auf Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž eingezahlt werden mssen. Dieser Betrag wird in jedem Falle bei Erstellung eines Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlusses der Forderungsberechnung hinzugebucht, da er auch einzuzahlen ist, wenn Sie im brigen nicht berechtigt sind, Gebhren fr den Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž anzusetzen, also insbesondere dann, wenn Sie kein Rechtsanwalt sind. 7.5.5 - eidesstattliche Versicherung Hier gilt das selbe wie gerade vorstehend zu den Antr„gen auf Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž gesagte. Es handelt sich bei der zu machenden Eintragung um die Gerichtskosten, die mit einem Antrag auf Abgabe der eidesstattlichen Versicherung einzuzahlen sind. 7.5.6 - H”chstgesch„ftswert Der H”chstgesch„ftswert fr die eidesstattliche Versicherung in H”he von derzeit DM 3.000,- wird bei Berechnung der Anwaltsgebhren fr Antr„ge auf eidesstattliche Versicherungen bercksichtigt. 7.5.7 - Wahl der Verrechnungsart In der Dialogbox Standards - Voreinstellungen haben Sie ferner die M”glichkeit, die Art der Verrechnung von Zahlungen in einem gewissen Umfang zu beeinflussen. Prinzipiell beherrscht Geld_her! drei Verrechnungsarten. Diese sind in der Dialogbox zur Verdeutlichung in Stichpunkten aufgez„hlt. Die streng nach Ý 367 BGB gehaltene Verrechnungssart ist mit "= Ý 367 bezeichnet, die leicht abweichende Verrechnungsart mit < > Ý 367, wobei < > ungleich bedeutet, die Abrechnung nach Kreditverbrauchergesetz ist mit KrVerbrG bezeichnet . Die Verrechnungsarten Ý 367 und <> Ý 367 unterscheiden sich dadurch, daž bei der nicht Ý 367 entsprechenden Verrechnungsart Zahlungen zun„chst auf unverzinsliche Kosten verrechnet werden, erst sodann auf verzinsliche Kosten. Dies fhrt bei Ratenzahlungen zu einer insgesamt h”heren zu zahlenden Summe, da ansonsten prinzipiell zun„chst auf die „lteste Forderung zu verrechnen w„re, die ja bei den Kosten in der Regel die verzinsliche ist, n„mlich entweder der Kostenfestsetzungsbeschluž oder die im Vollstreckungsbescheid festgesetzten Kosten des Mahnverfahrens. Ferner haben Sie die M”glichkeit, eine Verrechnung der Forderung nach Kredit- verbrauchergesetz vorzunehmen. Die Verrechnungsreihenfolge nach KrVerbrG ist in der Dialogbox aufgefhrt. Sie k”nnen die Verrechnungsarten jeweils fr die aktuelle im Speicher befindliche Forderungsberechnung einstellen, sowie gesondert generell (Standard). Letztere Voreinstellung wird immer beim Anlegen einer neuen Forderungsberechnung fr diese Forderungsberechnung voreingestellt. Theoretisch w„re es deshalb m”glich, prinzipiell ungleich Ý 367 BGB zu verrechnen, was zur h”heren Eing„ngen fhren wrde. Sofern sich ein Schuld- ner (oder ein Rechtspfleger oder Gerichtvollzieher) jedoch beschwert, fr diese einzelne Forderungsberechnungsberechnung streng nach Ý 367 BGB abzurechnen. 7.6. Standards - Diskonts„tze Da Sie in Geld_her! auch die M”glichkeit haben, diskontsatzabh„ngige Zinsen, wie sie insbesondere bei Scheck- und Wechselzinsen vorkommen berechnen zu lassen, ist es natrlich notwendig, daž Sie dem Programm jeweils mitteilen, wann welche Zinssatz„nderungen des Diskontsatzes der Deutschen Bundesbank vorgenommen werden. Die Werte von 1950 bis zum aktuellen Kaufdatum sind im Programm bei Auslieferung bereits enthalten. Weitere Werte k”nnen Sie jedoch nach Anwahl des Menpunkts Standards - Diskonts„tze eingeben. Es er”ffnet sich eine Dialogbox, in der Sie lediglich eingeben mssen, ab welchem Zeitpunkt der Diskontsatz neu auf welchen Zinssatz festgesetzt wurde. Verlassen Sie die Dialogbox dann mittels "Speichern". Abbildung: Diskonts„tze eingeben In der Dialogbox sehen Sie ferner, die wievielte Žnderung des Diskontsatzes seit 1950 vorliegt. Sie k”nnen durch die diversen Žnderungen durch Anklicken der nach links und rechts zeigenden Pfeile bl„ttern, was den gleichen Regeln gehorcht wie in der Buchungseingabebox. Wenn eine alte Diskontsatzzeile angezeigt wird, wird dies dadurch dokumentiert, daž die Zeilennummer schwarz auf weiž zwischen den nach links und rechts weisenden Pfeilen steht. Zur Neueingabe einer Zeile k”nnen Sie jederzeit auch kommen, indem Sie die schwarz auf weiž stehende Zeilenzahl anklicken. 8. Das Men Extras 8.1. Extras - Zinsrechner Als Zugabe oder Zuckerl wurde in Geld_her! ein Zinsrechner eingebaut. Er gibt Ihnen die M”glichkeit, in F„llen, in denen Sie die Zinsen nicht direkt durch Geld_her! berechnen lassen Zinsbetr„ge auszurechnen. Die ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn Sie diskontsatzabh„ngige Zinsen haben, da hier ein Ausrechnen von Hand in keinem Verh„ltnis mehr zum Nutzen steht. Abbildung: Zinsrechner Die Dialogbox als solche erkl„rt sich praktisch von selbst, so daž hier keine weiteren Erl„uterungen gebracht werden mssen. Nach Eingabe der entsprechenden Zinsdaten mssen Sie lediglich den Knopf berechnen anklicken oder Return drcken, was zur Errechnung der fraglichen Betr„ge fhrt. Die Dialogbox wird ber Abbruch verlassen. 8.2. Extras Druckport Sie haben in diesem Dialog die M”glichkeit, zu w„hlen, ob die Druckausgaben ber die parallele Schnittstelle erfolgen sollen, wie dies in der Regel beim ATARI sinnvoll ist. Sie k”nnen jedoch auch die serielle Schnittstelle w„hlen, was angebracht sein drfte, wenn Sie Geld_her! unter dem Betriebssystem MagicMac auf Apple Computern betreiben, die in der Regel Drucker ber die serielle Schnittstelle ansteuern. Achten Sie bitte darauf, daž auch bei MagicMac selbst die Ausgabeports umgestellt werden k”nnen. Wenn Sie also bei Geld_her! die parallelle Schnittstelle anw„hlen, diese aber von MagicMac an die serielle Schnittstelle umgelenkt wird, landet die Ausgabe eben an der seriellen Schnittstelle. Abbildung: Druckportauswahl 8.3. Extras - Gebhrenrechner Unter diesem Menpunkt werden Ihnen die Kosten- und Gebhrentabellen der BRAGO einschl. der Prozežkostenhilfetabelle zur Verfgung gestellt. Sie haben ferner die M”glichkeit, hiermit erstellte Rechnungen auf das Clipboard zu schreiben und von dort direkt in ein Textprogramm zu bernehmen. 8.3.1 Wozu ein Gebhrenrechner Der Gebhrenrechner wurde konzipiert, um den gr”žten Teil der in einer Anwaltskanzlei vorkommenden Gebhrenberechnungen zu erledigen und hierbei den Bearbeitern sowohl die Berechnung der Gebhren, als auch die Eingabe der meistens gleichen Gebhrentexte beim Schreiben von Rechnungen zu ersparen. Wenn Sie ein multitaskingf„higes Betriebssystem verwenden (MagiC, MultiTOS oder MagiCMac, k”nnen Sie die Abrechnungen, die erzeugt werden ber das Clipboard in Ihr Textprogramm zu bernehmen, ohne dieses zu verlassen. Ohne Multitasking k”nnen Sie die Datenbernahme auch durchfhren, allerdings mssen Sie dann jeweils Ihr Textprogramm verlassen. Es k”nnen natrlich nicht alle m”glichen Gebhrenkonstellationen erfllt werden; dies ginge allerdings auch weit ber den Rahmen einer Programmhilfe hinaus und wrde einer Spezialanwendung entsprechen, also einem echten eigenen Programm. Der Gebhrenrechner ist in erster Linie fr Mausbedienung gedacht. Fast alle Funktionen sind dennoch zugleich ber Tastatur ausfhrbar. Verfahren Sie zur Erstellung von Gebhrenrechnungen wie im Folgenden erl„utert: Abbildung: Gebhrenrechner 8.3.2 Bedienung des Gebhrenrechners Am linken Rand der Dialogbox sehen Sie einen nach rechts weisenden Pfeil. Seine Position k”nnen Sie durch Anklicken der Elemente in der mit "Bedienung" berschriebenen Umrandung ver„ndern (bzw. mit der entsprechenden Tastenkombination) In einigen Zeilenpositionen des Zeigers gibt es spezielle Tastenkombinationen hierzu n„mlich: In der Zeile "Copyright" k”nnen Sie durch +

(=Bedienung "plus") das Einlesen Datei die Gebhrentexte enth„lt, veranlassen. Bei jeweiligen Aufruf des Menpunktes Gebhrenrechner wird immer die INF-Datei "GEBRECH.INF"eingelesen. Diese sollte deeshalb die von Ihnen blicherweise verwendeten Gebhrentexte enthalten. šber das erneute Einlesen k”nnen Sie sich allerdings fr diverse Fallkonstellationen eine Art Bibliothek fr derartige Gebhrentexte anlegen, wenn Sie mit einem Editor die Datei "GEBRECH.INF" ab„ndern und unter anderem Namen sichern. Dies hat den Vorteil, daž Sie die Gebhrentexte ohne Neustart von Geld_her! bernehmen lassen k”nnen. Einen exakten Streitwertbetrag an Stelle einer Streitwertstufe k”nnen Sie mittels + eingeben. Die Eingabe muž mit abgeschickt werden. In der Zeile "Verauslagungen" +

(Bedienung "plus") macht das Feld, in das verauslagte Betr„ge eingegeben werden k”nnen editierbar. + (Bedienung: "minus") in der Zeile "Verauslagungen" macht das Feld, in dem der Text "Verauslagungen" steht editierbar. Der dort eingesetzte Text wird bei Ausgabe ber Clipboard genutzt. 8.3.2.1 Streitwertbereich/exakter Streitwert Stellen Sie den Streitwert ein mittels der im Feld "Streitwert von ... bis ..." befindlichen Pfeile (Pfeil-links und Pfeil-rechts) oder ber die Tastenkombinationen des Rahmens "Bedienung". Das Anklicken dieser Pfeile bewirkt ein Verstellen des Streitwertbereiches in den Streitwertschritten der BRAGO (= BundesRechtsAnwaltsGebhrenOrdnung) , die zugleich auch den Schritten des GKG (= GerichtsKostenGesetz) entsprechen. Sofern Sie nicht nur eine Gebhrenstufe (also Streitwert von ... bis ... ) angezeigt und sp„ter eventuell auch ausgedruckt haben wollen, sondern einen exakten Streitwert, verfahren Sie wie folgt: Klicken Sie auf das Wort "Streitwert" oder drcken Sie +. Es erscheint sodann eine Eingabezeile fr den exakten Streitwert, in den Sie mittels der Zahlentasten den gewnschten Streitwert eingeben k”nnen. Schicken Sie diese Eingabe durch ab, was dazu fhrt, daž der Streitwert rechtsbndig eingesetzt und uneditierbar wird. S„mtliche Gebhren sind nun aus diesem exakten Streitwert berechnet; zus„tzlich wird die zutreffende Streitwertstufe eingestellt. Die Streitwertverstellung durch Anklicken der Verstellpfeile ist auf einen Streitwert von 250 Mrd. DM begrenzt. Dem Bediener soll dadurch die Freude an der manuellen Berechnung bei h”heren Streitwerten belassen werden, die allerdings wohl nur vorkommen k”nnten, sofern etwa die Bundesrepublik Deutschland auf Zahlung des halben Bundeshaushaltes verklagt werden sollte. 8.3.3 Gebhrenfaktoren Das Eingeben der Faktoren fr den Anfall von 3/10 Gebhren, 5/10 Gebhren, 7,5/10 Gebhren, 10/10 Gebhren, 13/10 Gebhren, Kilometer, Kopien, volle Gerichtskostenge- bhren, halbe Gerichtskostengebhren, Zustellkosten geht jeweils in gleicher Weise und wie folgt vor sich: Die jeweiligen Faktoren erh”hen Sie durch Anklicken der nach rechts (erh”hen) bzw. nach links (erniedrigen) zeigenden Pfeiltasten bei den jeweiligen Boxen am linken Rand. Bei den Gebhren ist der Anfall auf minimal 0 und maximal 9 beschr„nkt. Sie k”nnen dieses Verstellen auch ber Tastatur erledigen. Sobald Sie die Maustaste loslassen wird die Gebhrenberechnung neu durchgefhrt und die Gesamtsumme neu errechnet. In den Zeilen "Kopien" und "km" haben Sie die M”glichkeit, die Verstellung bei gleichzeitig gedrckter Shifttaste in Zehnerschritten vorzunehmen (gilt fr Tastatur- und Mausbedienung) Es wird stets die Auslagenpauschale gem„ž Ý 26 BRAGO eingesetzt. 8.3.4 Ost- oder Westgebhren Sie haben ferner die M”glichkeit, zwischen Gebhren nach BRAGO-West und -Ost zu wechseln, indem Sie das Wort "West" oder "Ost" in der Copyrightzeile anklicken. 8.3.5 Prozežkostenhilfetabelle/normale Gebhrentabelle Sie k”nnen ausw„hlen, ob die Prozežkostentabelle oder die normale Gebhrentabelle der BRAGO gew„hlt wird, indem Sie den Knopf "PKH JA" bzw. "PKH NEIN" anklicken (PKH = ProzežKostenHilfe). Voreingestellt ist "PKH NEIN", da in der Regel die normale Gebhrentabelle einschl„gig ist. 8.3.6 Mehrwertsteuervoreinstellung Sie k”nnen sich auch aussuchen, ob die Rechnung mit MwSt oder ohne MwSt berech- net werden soll. Im letzterem Falle klicken Sie den Knopf "MWST NEIN" an. Voreinge- stellt ist stets "MWST JA", da dies der Regelfall ist. Die zu befrchtenden weiteren Anhebungen des MwSt-Satzes k”nnen Sie brigens wie im Handbuch beschrieben im Men Extras - Voreinstellungen bercksichtigen. 8.3.7 Eingabe weiterer Verauslagungen Schliežlich k”nnen Sie im Feld "Verauslagungen" noch weitere, nicht in eine Gebhren- tabelle fallende Verauslagungen (die keine MwSt enthalten) eingeben, was ebenso funk- tioniert, wie die oben beschriebene Eingabe eines genauen Streitwertbetrages. Klicken Sie also das Feld "Verauslagungen" an. Hierdurch wird das rechts davon stehende Eingabefeld editierbar. Geben Sie nun den Betrag ein, welchen Sie verauslagt haben und schicken Sie Ihre Eingabe durch ab. Der Betrag wird bernommen und in die Rechnung eingerechnet. Den Text "Verauslagungen k”nnen Sie ebenfalls ver„nden, nachdem Sie das Feld angeklickt haben. 8.3.8 Beenden der Berechnung; šbernahme der Daten in andere Programme 8.3.8.1 Abbruch Die Anwahl des Knopfes "Abbruch" bewirkt, daž die Eingabebox ohne weitere Folgen verlassen wird; die get„tigten Einstellungen werden jedoch alle zurckgesetzt. 8.3.8.2 šbergabe Clipboard Wenn Sie den Gebhrenrechner ber den Knopf "šbernahme Clipboard" verlassen wird auf dem aktuellen Clipboardpfad, der vom Betriebssystem erfragt wird eine Datei namens "SCRAP.TXT" angelegt, die Sie sodann ber das Clipboard des aufrufenden Programmes wieder einladen k”nnen. Sofern dem Betriebssystem noch kein Clipboardpfad angemeldet wurde, etwa, weil noch kein anderes Programm gestartet wurde, das das GEM-Clipboard untersttzt, wird die Datei "SCRAP.TXT" auf dem Laufwerk angelegt, von dem Geld_her! gestartet wurde in einem ggf. erzeugten Ordner "CLIPBRD" angelegt. 8.3.8.3 šbernahme durch Laden einer ASCII - Datei Sofern Ihr Textprogramm nicht ber die M”glichkeit einer Clipboardbernahme verfgt, k”nnen Sie die Datei "SCRAP.TXT" auch einfach hinzuladen, indem Sie das aktuelle Clipboardverzeichnis (meistens der Ordner "C:\CLIPBRD\") ”ffnen und dort die Datei "SCRAP.TXT" ausw„hlen und laden. Es handelt sich hierbei in jedem Falle um eine reine ASCII-Datei (d.h. ohne programmspezifische Steuerzeichen), die von jedem Textprog- ramm verarbeitet werden kann. 8.3.9 Die Datei GEBRECH.INF Diese Datei geh”rt mit zum Lieferumfang und muž sich im Ordner PRT im Unterordner "GEBUEHR.RCH" befinden. Die Datei "GEBRECH.INF" wird jeweils beim Verlassen des Gebhrenrechners ber den Button "šbernahme Clipboard" neu hinzugeladen um eine Anpassung w„hrend des Programmlaufes bei Multitasking zu erm”glichen. Das bedeutet, daž Sie also "GEBRECH.INF" als ASCII-Datei in Ihr Textprogramm laden k”nnen, die Daten dann ver„ndern k”nnen und ohne Neustart von GELD_HER! die Ver„nderungen ausprobieren k”nnen. 8.3.9.1 Inhalt von GEBRECH.INF Die Datei "GEBRECH.INF" enth„lt mehrere fr die Gebhrenberechnung und den Pro- grammablauf wichtige Werte, deren Bedeutung im folgenden erl„utert wird, sowie die im Rahmen der Rechnungserstellung benutzten Gebhrentexte. Es kann sich hierbei um Zahlen handeln oder um sogenannten Strings, d. h. Texte. Zahlen sind der Datei ohne Anfhrungszeichen einzugeben, Texte mit Anfhrungszei- chen. Bevor Sie irgendwelche Ver„nderungen an GEBRECH.INF vornehmen, sollten Sie un- bedingt eine Sicherungskopie der vorherigen Version dieser Datei erstellen. Falls Sie bei Ihrem Žnderungen versehentlich das Format der Datei unzul„ssig ver„ndern haben Sie dann noch immer die alte Version um die Lauff„higkeit wieder herzustellen. Die Datei GEBRECH.INF l„žt sich mit jedem normalen Editor oder Textprogramm bear- beiten und muž anschliežend einfach wieder als ASCII-Datei abgespeichert werden, d. h. ohne Steuerzeichen des Textprogrammes. Die Eintr„ge mssen wie folgt gestaltet sein und in der angegebenen Reihenfolge ste- hen. Die Erl„uterungen zu den einzelnen Werten finden Sie weiter unten in dieser Be- schreibung. Zun„chst folgen bis zu 9 Strings, welche jeweils eine Zeile einnehmen und jeweils in An- fhrungszeichen stehen mssen; diese Texte enthalten die Formulartexte, welche bei šbergabe einer Gebhrenrechnung an ein Textprogramm oder das Clipboard fr die jeweiligs angefallenen 3/10 Gebhren verwendet werden. Sie mssen gefolgt werden einer neuen Zeile, in welcher "***" (in Anfhrungszeichen) steht. Texte fr 5/10 Gebhren, sonst wie bei 3/10 Gebhren Texte fr 7,5/10 Gebhren, sonst wie bei 3/10 Gebhren Texte fr 10/10 Gebhren, sonst wie bei 3/10 Gebhren Texte fr 13/10 Gebhren, sonst wie bei 3/10 Gebhren, also auch mit "***" abschlie- žen. Text fr Auslagenpauschale (String). Text fr Kopien (String); am Anfang ein Leerzeichen lassen, da die Anzahl der Kopien programmseits direkt vor den Text gesetzt wird. Text fr Kilometer (String); auch hier am Anfang ein Leerzeichen lassen, da die Kilome- teranzahl programmseits eingesetzt wird. Text fr die Summe vor MwSt (Zwischensumme o. „.) (String). Text fr MwSt-Zeile (String). Text fr Summe nach MwSt (String). Text fr volle Gerichtskosteneinheiten (String). Text fr halbe Gerichtskosteneinheiten (String). Text fr Zustellkosten (String); Am Anfang ein Zeichen freilassen, da die Anzahl der Zu- stellgebhren programmseits eingesetzt wird. Text fr Verauslagungen (String). Text fr Gesamtsumme (String). Hiermit ist die Datei "GEBRECH.INF" beendet. Bei den Texten fr 3-/5-/7,5-/10-/13/10 Gebhren k”nnen Sie jeweils bis zu 9 Texte eingeben. Es muž jedoch mindestens 1 Text jeweils eingegeben sein. Die Texte werden im Rahmen der Gebhrenrechnung so ausgegeben, daž zun„chst die h”heren Zehntel- satzgebhren stehen, danach erst die niedrigeren. Dies hat seinen Grund darin, daž z.B. die Gebhren des Ý 31 I 1 BRAGO normalerweise vor den 5/10 Gebhren fr nicht streitige Verhandlung aufgefhrt werden sollen. Bei der Ausgabe werden die in der Datei "GEBRECH.INF" enthaltenen Gebhrentexte so mit Leerzeichen aufgefllt, daž sie jeweils der L„nge des l„ngsten auszugebenden Eintrages entsprechen. Dies kann dazu fhren, daž die Betr„ge insgesamt einmal weiter rechts erscheinen, ein anderes Mal weiter links, stets jedoch korrekt untereinander. Dies k”nnen Sie umgehen, indem Sie die in "GEBRECH.INF" enthaltenen Gebhrentexte selbst mit Leerzeichen vor dem abschlieženden Anfhrungszeichen alle auf die selbe, gewnschte L„nge auffllen. Achten Sie unbedingt darauf, daž in Ihrem Textprogramm Ihr aktuelles Absatzlayout bzw. die aktuelle Zeilenbreite auf eine ausreichende Zeilenbreite eingestellt ist. Wenn "GEBRECH.INF" im Zustand der Auslieferung belassen wird, ist eine Zeilenbreite von 65 Zeichen in jedem Falle ausreichend. 8.4. Extras - Ordner anlegen Da es noch immer Anwender geben soll, die keine der sogenannten alternativen Dialogboxen benutzen ist in Geld_her! eine Funktion implementiert, die es erm”glicht vom Programm heraus Ordner anlegen zu k”nnen. Begeben Sie sich hierfr einfach in die gewnschte Ebene, in der der Ordner angelegt werden soll und geben Sie als Dateiname den Namen des Ordners an. Bei Verlassen der Dialogbox mit OK wird sodann der Ordner angelegt. Da beabsichtigt ist, dem Programm Geld_her! auch eine alternative Fileselectbox kostenlos beizulegen wird dieser Menpunkt hoffentlich von Ihnen nicht ben”tigt werden. 8.5. Extras - Datei l”schen Wenn Sie eine erstellte Forderungsberechnung nicht mehr speichern k”nnen, da zuviel Platz auf der Festplatte bereits mit alten Daten belegt ist, k”nnen Sie ber Datei l”schen eine oder mehrere Dateien entfernen um so Platz auf der Festplatte zu schaffen. Es erfolgt vor dem L”schen selbstverst„ndlich eine Sicherheitsabfrage. Auch dieser Menpunkt drfte nur notwendig werden, wenn Sie keine der alternativen Fileselectboxen besitzen. Abbildung: Warnmeldung 8.6. Extras - Dialogpositionen Unter diesem Menpunkt wird Ihnen die M”glichkeit angeboten, verschiedene Einstellungen in den Dialogboxen vorzunehmen. So k”nnen Sie sich aussuchen, ob die Positionierung der Dialogboxen jeweils zentriert in Bildschirmmitte oder mausabh„ngig (d. h. zentriert unter der Mausposition) vorgenommen werden soll. Die mausabh„ngige Positionierung ist insbesondere fr Besitzer von Grožbildschirmen durchaus von Vorteil, da sich die mit der Maus zurck zu legenden Wege reduzieren. Abbildung: Dialogpositionierung Sie k”nnen weiter ausw„hlen, ob Sie die Ausgabe der Dialoge als Fenster oder als Dialogbox wnschen. Dialogboxen werden vom Betriebssystem schneller gezeichnet, Fenster sind unter MultiTOS und Magic oder MagicMac, also ganz allgemein unter Multitaskingsystemen vorzuziehen, weil Sie dann auch w„hrend ge”ffneten Dialogen die M”glichkeit haben, in andere simultan laufende Programme zu wechseln (z.B. um Postleitzahlen nachzuschauen, was bei der Darstellung in Dialogboxen nur geht, wenn Ihr PLZ-Programm als Accessory installiert ist). 8.7. Extras - Datenbank In Geld_her! wurde nunmehr auch eine kleine Datenbank integriert. Bei Anwahl des Menpunkts Extras Datenbank ”ffnet sich ein Fenster, in dem Sie zu beliebigen Personen oder Institutionen Datens„tze anlegen k”nnen. Zu beachten ist hierbei folgendes: Geben Sie bei Firmen deren Namen nur in der Spalte Nachname an und lassen Sie das Feld Vorname leer. Geben Sie im Feld "vertreten durch" nur zum Beispiel an "den Gesch„ftsfhrer Karl Napp". Geben Sie, sofern Sie berhaupt ein Krzel vergeben nur ein solches ein, an das Sie sich ohne weiteres wieder erinnern und welches eindeutig ist. Benennen Sie alle Gerichte mit Krzeln, die mit AG, LG, OLG beginnen, da knftige Erweiterungen dies voraussetzen werden, am besten gefolgt vom KFZ- Kennzeichen des Gerichtsortes (z. B. AGM fr Amtsgericht Mnchen oder AGLU fr Amtsgericht Ludwigshafen usw.). Abbildung Datenbank 8.7.1 Bedienung der Datenbank Die Bedienung der Datenbank erfolgt im brigen wie folgt: Am Kopf des Datenbankfensters sehen Sie eine invertierte Zahl mit einem Links- und einem Rechtspfeil. Mittels dieser Pfeile k”nnen Sie durch die Datenbank wandern. Die Zahl in der Mitte zeigt an, welcher Datensatz mit welcher Ordnungsnummer gerade angezeigt wird. Wenn die Zahl weiž auf schwarzem Grund ist, ist die Datenbank bereit zur Neueingabe, wenn die Zahl schwarz auf weižem Grund dargestellt wird, wird gerade ein bereits im Speicher befindlicher Datensatz angezeigt (den Sie allerdings ggf. „ndern k”nnen). Nach M”glichkeit sollten Sie zu jeden Datensatz ein Ihnen in Erinnerung bleibendes Krzel eingeben, da ber die Krzel die Adresseingabe bei Forderungsberechnungen und Mahnbescheiden erheblich vereinfacht und beschleunigt werden kann. Nach Aufruf der Datenbank sollten Sie zun„chst das am oberen Rand der Dialogbox befindliche Popup-Men berprfen, ob die Art Datens„tze ausgew„hlt sind, die Sie aktuell bearbeiten m”chten und gegebenenfalls das Popup-Men umschalten. Wenn Sie nur Datens„tze aussuchen wollen, k”nnen Sie durch die Datenbank "scrollen", indem Sie die Pfeile links oder rechts neben der Anzeige der Datennummer anklicken. Sie erhalten immer nur die Datens„tze gezeigt, die der aktuell mit dem Popup-Men ausgew„hlten Datensatzart entsprechen. Zum Eingeben neuer Datens„tze klicken Sie in die Anzeige der Datensatznummer, sofern diese noch nicht in weižer Schrift auf schwarzem Untergrund erscheint. letzteres bedeutet, daž die Dialogbox eingabebereit ist. Achten Sie darauf, daž das Popup-Men der Art des einzugebenden Datensatzes entspricht. Geben Sie sodann die zu speichernden Adreždaten ein und best„tigen Sie mit "Speichern". Beim sp„teren Verlassen von Geld_her! wird die Datenbank automatisch im Ordner \PRT\ADRESSEN\ als Datei GELD_HER.ADR gesichert, wenn sie ver„ndert wurde. Wenn Sie ein bereits vergebenes Krzel angeben, werden Sie gewarnt und mssen dieses dann ab„ndern. Zum Sinn der Krzel vgl. unten. Wenn Sie einen existenten Datensatz „ndern m”chten, suchen Sie diesen einfach mittels der Pfeilsymbole in der Dialogbox, „ndern ab, was zu „ndern ist und best„tigen mit "Žndern". Wenn Sie einen Datensatz l”schen m”chten, suchen Sie diesen einfach mittels der Pfeilsymbole in der Dialogbox und best„tigen mit "L”schen". Der Button "Einsetzen" ist nur anw„hlbar, wenn die Datenbank aus einer anderen Dialogbox heraus aufgerufen wurde und bewirkt dann, daž der angezeigte Datensatz in die aufrufende Dialogbox eingetragen wird. Mit "Abbruch" verlassen Sie die Datenbank. 8.7.2 Aufruf der Datenbank aus anderen Dialogboxen heraus. Wenn die Datenbank aus anderen Dialogboxen heraus aufgerufen wird, z. B. aus der Falleingabendialogbox ber einen der dort befindlichen Datenbank-Buttons, so wird wie folgt verfahren: Sofern Sie in der Namenszeile ein Krzel (Dollar + Krzelbezeichnung) eingegeben haben, wird direkt ohne Aufruf des Datenbankfensters der dem Krzel entsprechende Datensatz eingefgt. Wenn Sie ein Krzel angegeben haben, das nicht existiert, ”ffnet sich das Datenbankfenster und Sie k”nnen die entsprechenden Datens„tze aussuchen und sodann in die Dialogbox bernehmen. Wenn die Namenszeile der aufrufenden Dialogbox mit einem oder mehreren Buchstaben gefllt wurde, aber kein Dollarzeichen enth„lt, wird das Datenbankfenster aufgerufen und der eingegebenen Buchstaben der aufrufenden Dialogbox am n„chsten liegenden Datensatz angezeigt. Abbildung: Datenbankdialog Wenn die Datenbank aus dem Menpunkt Extras - Datenbank aufgerufen wurde, zeigt sich obiger Dialog, allerdings noch ohne Eintragungen. Die Datenbank unterscheidet zur Zeit drei Gruppen Adreždaten, n„mlich Mandanten, Amtsgerichte (also Vollstreckungsgerichte) und Obergerichte (LGs, OLGs usw.). Die mitgelieferte Datenbank enth„lt bereits die Anschriften aller deutschen Amtsgerichte. 8.8. Extras - Datenbank dazuladen Bei Anwahl dieses Menpunktes k”nnen Sie beliebige Adreždateien, die Sie bereits mit Geld_her! angelegt haben, der aktuellen Datenbank (\PRT\ADRESSEN\GELD_HER.ADR) hinzuladen. Achtung, die Adreždateien „lterer Versionen, die noch nicht nach Mandanten/Amtsgerichts/ Obergerichtsadresse unterschieden erhalten dabei alle die Kennung Mandant! Korrigieren Sie deshalb bei den bereits von Ihnen eingegebenen Gerichten die Kennung ber das Popup-Men entsprechend (vgl. Žndern von Datens„tzen) 8.9. Extras - Druckeranpassung Abbildung Druckeranpassung Unter diesem Menpunkt k”nnen Sie die fr Ihre Drucker zutreffende Anpassung erreichen. Wenn Sie ber den Menpunkt Extras Druckertest teilweise fehlerhafte Ausdrucke erhalten haben, sollten Sie unbedingt den Menpunkt Druckeranpassung anw„hlen um die entsprechende Anpassung vorzunehmen. 8.9.1 Umlaute, Sonderzeichen, Schachtwahl Unbedingt notwendig ist hierbei, die deutschen Sonderzeichen Ž, ™, š, „, ”, , ž und Ý einzugeben. Es gibt jedoch auch einige Steuersequenzen, die nicht unbedingt eingegeben werden mssen. Dies gilt etwa fr die Steuersequenz Nachspann, die am Ende eines jeden Ausdrucks gesendet wird und Ihnen die M”glichkeit gibt, Ihren Drucker auf irgendwelche gewnschten Einstellungen zu- rckzusetzen. Ferner ist nicht unbedingt notwendig eine Eingabe der Steuersequenz Schacht, da diese nur sinnvoll ist, wenn Sie einen Mehrschachtdrucker besitzen. Die Steuersequenz Schacht wird nach dem Ende der ersten Seite als erste Steuersequenz der zweiten Seite eines Ausdruckes gesendet um die Umschaltung des Schachts zu erm”glichen. 8.9.2 Kopien Schliežlich ist es nicht notwendig, eine Eingabe zur Steuersequenz Kopien zu machen. Die M”glichkeit, mehrere Kopien eines Blattes zu drucken bieten in der Regel nur Laserdrucker (sogenannte Seitendrucker). Sie erzielen bei diesen Ger„ten einen Geschwindigkeitsvorteil, wenn Sie die Steuersequenz fr Kopien eingeben. Dies hat jedoch den Nachteil, daž dann erst z. B. 5 x Seite 1, dann 5 x Seite 2, dann 5 x 3 gedruckt wird, mit der Folge, daž zwar der Ausdruck schneller geht, jedoch hinterher die Seiten jeweils wieder in die richtige Reihenfolge gebracht werden mssen. 8.9.3 Seitenl„nge, linker Rand, Overlay Die Steuerzeichen fr den linken Rand und die Seitenl„nge sollten eingegeben werden. šberflssig ist hingegen, wenn Sie nicht mit Overlays arbeiten, eine Steuersequenz fr Overlay einzugeben (hier mžten Sie sonst die Steuersequenz fr den Aufruf zur Ausfhrung eines Overlays eingeben). Bei folgenden Steuerzeichen ist zu beachten, daž Ihr Drucker m”glicherweise eine weitere im Steuercode befindliche Angabe sehen m”chte. Dies gilt etwa bei dem Steuerzeichen fr den linken Rand oder die Seitenl„nge. Hierbei ist ferner zu unterscheiden, ob Ihr Drucker den jeweiligen Wert fr die Seitenl„nge als Bin„rwert oder als Buchstabenfolge erwartet. Allen Steuerzeichen von Geld_her!, bei denen derartige Werte eingesetzt werden k”nnen ist gemeinsam, daž Sie diese erreichen k”nnen, indem Sie innerhalb der Steuerzeichensequenz die Zahl 255 eingeben, wenn Sie m”chten, daž die Zahl als Textzeichen eingesetzt wird, oder die Zahl 254 eingeben, wenn Sie m”chten, daž die Zahl als Bin„rzahl eingesetzt wird. 8.9.4 Format der Steuerzeicheneingabe Bei der Eingaben aller Steuerzeichen ist folgendes zu beachten: Prinzipiell verarbeitet Geld_her! die Steuerzeichen im Dezimalsystem, d. h. die Eingabe muž in Dezimalzahlen, jeweils getrennt durch ein Komma erfolgen. Sie haben jedoch auch die M”glichkeit, sogenannte Hexadezimalzahlen (Basis 16) einzugeben. Diese Zahlen sind immer nur zweistellig und weisen h„ufig einen Buchstaben von A bis E auf. Wenn Sie eine Hexadezimalzahl eingeben, mssen Sie dieser ein Dollarzeichen vorstellen. Wenn Sie dieses Zeichen dann ber OK oder Anklicken eines anderen Steuerzeichenbuttons bernommen haben, wird es automatisch in Dezimalzahlen umgerechnet und in der Folge auch so ange- zeigt. Schliežlich haben Sie auch die M”glichkeit, reine Buchstabenzeichen anzugeben. Dies geschieht, indem Sie den betreffenden Buchstaben in Hochkomma einschliežen (nicht zu verwechseln mit den Anfhrungszeichen). Die Hochkommataste ist die zweite Taste links neben Backspace auf Ihrem ATARI Computer. 8.9.5 Installation der Druckeranpassungen Den Menpunkt Extras - Druckeranpassung sollten Sie auch beim erstmaligen Betrieb von Geld_her! anw„hlen. Hierzu ist es wichtig zu wissen, daž Geld_her! prinzipiell bei Programmstart die Datei STANDARD.PRT fr die Erstellung der Zwangsvollstreckungsausdrucke, die Datei MB.PRT fr die Erstellung der Mahnbescheidsausdrucke und die Datei CMB.PRT fr die Erstellung der Computermahnbescheidsausdrucke l„dt. Wenn Sie Geld_her! erstmalig gestartet haben, sollten Sie deshalb in der Dialogbox "Druckeranpassung" einen Druckertreiber laden, der Ihrem Drucker weitestgehend entspricht. Diesen Drucker sollten Sie sodann je nachdem, ob Sie ihn fr die Zwangsvollstreckung oder fr die (Computer-)Mahnbescheide ben”tigen unter dem Namen STANDARD.PRT, MB.PRT und CMB.PRT speichern. Wenn Sie einen zweiten oder gar dritten Drucker (Durchschlagdrucker) fr die Erstellung der Mahnbescheide benutzen, sollten Sie hier ebenso verfahren und den geladenen Drucker unter der Bezeichnung MB.PRT bzw CMB.PRT fr Mahnbescheide und Computermahnbescheide sichern. Damit diese Druckertreiber richtig verwendet werden bedarf es keines Neustarts von Geld_her!. 8.10. Extras - Overlay Sehr viele Laserdrucker (praktisch alle HP kompatiblen) bieten die M”glichkeit, mittels Overlay zu drucken. Dies bedeutet, daž ber den von Geld_her! erstellten Ausdruck praktisch ein zweiter Ausdruck drbergelegt wird. Sie haben deshalb die M”glichkeit, einen von Ihnen selbst erstellten Briefkopf direkt aus Geld_her! heraus zu verwenden. Verfahren Sie hierfr wie folgt: 8.10.1 Briefkopferstellung Erstellen Sie Ihrem Textprogramm Ihren Briefkopf so wie gewnscht und lassen Sie diesen in eine Datei drucken. Dies bedeutet, daž praktisch alle normalerweise an den Drucker gesendeten Daten in eine Datei umgeleitet werden. Starten Sie nun Geld_her! und w„hlen den Menpunkt Extras - Overlay an. Klicken Sie hier zun„chst auf das Wort Name und w„hlen Sie die soeben von Ihrem Textprogramm ausgegebene Overlay-Datei aus. Es wird Ihnen sodann angezeigt, wie lang diese Datei ist, sowie wie weit vom Ende sich das Seitenumbruchzeichen (Formfeed) befindet. Normalerweise sollte dieses Zeichen ziemlich nah am Ende der Datei stehen. Overlays funktionieren selbstverst„ndlich nur fr Briefk”pfe, die sich ber maximal eine Seite erstrecken. Abbildung: Overlay 8.10.2 Steuerzeichen fr Overlays In der Dialogbox "Overlay" k”nne Sie ferner die Steuerzeichen eingeben oder „ndern, die fr das šbersenden des Overlays an den Drucker ben”tigt werden. Normalerweise sollten jedoch die in den mitgelieferten Druckeranpassungen vorhandenen Steuersequenzen ausreichen. Bei Einleitung mssen hier die Steuerzeichen angegeben werden, die vor der šbersendung der Daten aus der Overlaydatei an den Drucker gesendet werden mssen, bei Nachspann die Steuerzeichen, die nach šbertragung der Daten an den Drucker gesendet werden mssen. Das Overlay kann nur verwendet werden, wenn Sie im Menpunkt Extras - Druckeranpassung als Steuerzeichen fr Overlay die Druckersteuersequenz angegeben haben, die fr den Aufruf des Overlays von Ihrem Drucker erwartet wird. Zu beachten ist ferner, daž h„ufig von Seiten des Druckers her eine maximale Grafikaufl”sung fr Overlaydateien vorgesehen ist, so daž Sie m”glicherweise Ihr Textprogramm zum Druck in der entsprechenden Aufl”sung veranlassen mssen, sofern es im Grafik- und nicht im Textdruckmodus ausgibt. H„ufig ist hierbei eine Aufl”sung von 75 auf 75 Punkte, was natrliche eine erhebliche Verschlechterung gegenber den normalerweise von Laserdrucker gebrachten 300 x 300 Punkten darstellt, andererseits jedoch die Datenmenge erheblich reduziert. Wenn Sie die Dialogbox "Overlay" ber die Taste senden verlassen, wird das Overlay an Ihren Drucker geschickt und zwar in der Reihenfolge Einleitung, Overlaydaten, Nachspann. Wenn Sie die Dialogbox ber "OK" verlassen, werden nur die Steuerzeichen fr Einleitung und Nachspann bernommen und, sofern Sie Ihre Druckeranpassung sp„ter unter dem Menpunkt Extras - Druckeranpassung nochmals abspeichern mitabgespeichert. Allein eine Žnderung unter dem Men Extras - Overlay fhrt nicht dazu, daž Žnderungen in der Overlaydruckersteuerung abgespeichert werden. 8.11. Extras - Druckertest Mit diesem Menpunkt k”nnen Sie die von Geld_her! verwendeten Eigenschaften Ihres Druckers, sowie die Frage, ob die zu erstellenden Ausdrucke auf das Papier passen und Sie im Formular Žnderungen vornehmen mssen ausprobieren. Sinnvoll ist es, nach Ver„nderung von Druckersteuerzeichen oder der erstmaligen Installation neuer Drucker diesen Menpunkt anzuw„hlen um zu untersuchen, ob die Ausdrucke so wie gewnscht werden. 9. Zwangsvollstreckungstexte 9.1. Keywords in den Zwangsvollstreckungstexten Die Zwangsvollstreckung wird von Geld_her! aus mehreren Textbausteinen zu- sammengesetzt, die Sie mit jedem normalen Textprogramm oder jedem ASCII- Editor frei ver„ndern k”nnen. Es ist beabsichtigt, Geld_her! einen Shareware - Editor beizulegen. Sehen Sie deshalb bitte auf Ihrer Programmdiskette nach, ob sich etwa ein Ordner 7UP o.„. darauf befindet. Es stehen Ihnen hierbei sogenannte Schlsselw”rter (Keywords) zur Verfgung, die vom Programm erkannt werden, wenn sie in geschweiften Klammern ({, }) stehen. Wenn, etwa auf Grund eines Schreibfehlers ein dem Programm nicht bekanntes Schlsselwort angegeben wird, erscheint im Ausdruck "<< unbekanntes Schlsselwort >>", so daž das Aufsppren von Tippfehlern erheblich vereinfacht wird. Bitte beachten Sie bei der Eingabe von Keywords, daž diese zwischen den ge- schweiften Klammern stets nur aus Kleinbuchstaben bestehen drfen. Es existieren folgende Keywords, deren Inhalt nur beschrieben wird, wenn er sich nicht bereits aus dem Namen des Keywords selbst erkl„ren: 9.1.1 Adressatdaten (aus der Dialogbox Adressat) adressatname1 = die erste Zeile der Adressatdialogbox adressatname2 = die zweite Zeile der Adressatdialogbox adressatstr = die Adressatstraže aus der Adressatdialogbox adressatort = Postleitzahl und Ort aus der Adressatdialogbox adressatgf1 = "vertreten durch" + der Eintrag aus der Gesch„ftsfhrerzeile der Adressateingabebox adressatgf2 = die zweite Gesch„ftsfhrerzeile aus der Adressatenbox 9.1.2 Gl„ubigerdaten (aus der Dialogbox Falleingaben) glaeubigername glaeubigerstr glaeubigerort glaeubergf = "vertreten durch" + der Eintrag aus der Gesch„ftsfhrerzeile 9.1.3 Schuldnerdaten (aus der Dialogbox Falleingaben) schuldnername schuldnerstr schuldnerort schuldnergf = "vertreten durch" + der Eintrag aus der Gesch„ftsfhrerzeile 9.1.4 Drittschuldnerdaten (aus der Dialogbox Adresse Drittschuldner) Bei den Adressdaten des Drittschuldners gilt das zu den Adressdaten im allgemeinen gesagte. Es existieren folgende Schlsselw”rter, die sinngleich wie beim Adressaten sind und aus der Adressatendialogbox, in die Sie die Drittschuldneranschrift eingeben stammen: drittschuldnername1 drittschuldnername2 drittschuldnername = drittschuldnername1 + Leerzeichen + drittschuldnername2 dritttschuldnerstr drittschuldnerort drittschuldnergf1 drittschuldnergf2 drittschuldnergf = drittschuldnergf1 + Leerzeichen + drittschuldnergf2 9.1.5 Userdaten (aus der Dialogbox Info) Sie k”nnen auch Ihre eigenen Daten verwenden, welche aus der Dialogbox "Info" verwendet werden. Es existieren folgende Schlsselw”rter. username1 = Zeile 1 der Infobox username2= Zeile 2 der Infobox userstr = Zeile 3 der Infobox userort = Zeile 4 der Infobox ab dem ersten Leerzeichen, also ohne Postleitzahl userplz = Zeile 4 der Infobox bis zum ersten Leerzeichen, also ohne Ortsname userkonto = Zeile 5 der Infobox userbank = Zeile 6 der Infobox userblz = Zeile 7 der Infobox 9.1.6 Titeldaten (aus Dialogbox Falleingaben) Sie k”nnen auch folgende Angaben des Titels ber Keywords erreichen. titelart = Art des Titels gem„ž Popupeintrag (Vollstreckungsbescheid, KFB usw.) titelaz = gerichtliches Aktenzeichen des Titels titeldatum = das in der Falleingabenbox eingegebene Titeldatum titelgericht = das den Titel erlassende Gericht aus der Falleingabenbox titelort = der Gerichtsort aus der Falleingabenbox 9.1.7 Sonstige Keywords Ferner k”nnen Sie folgende Schlsselw”rter verwenden: abkuerzungen Dieses Schlsselwort fhrt dazu, daž die die in der Forderungsaufstellung verwendeten Abkrzungen erl„uternden Texte eingesetzt werden. Diese k”nnen Sie ebenfalls frei mit einem Textprogramm ver„ndern. Eingesetzt werden n„mlich die Abkrzungstexte, welche sich in der Datei "\PRT/ABKUERZG.TXT" befinden. abrechnungsdatum = das Datum auf welches die Forderungsberechnung berechnet wird (aus dem Dialog Aktenzeicheneingabe) anspruchsbezeichnung Dieses Schlsselwort bewirkt, daž die Bezeichnung des beim Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž zu pf„ndenden Anspruchs, den Sie aus der entsprechenden Anspruchsdialogbox herausgesucht haben eingesetzt wird. Die Anspruchsumschreibungen selbst befinden sich im Ordner PRT/ANSPRUCH und k”nnen von Ihnen ebenfalls beliebig ver„ndert werden. az = Ihr Aktenzeichen besondereanweisung = die in der Dialogbox besondere Anweisung gemachten Eingaben, wobei die Eingabezeilen ohne Leerzeichen verkettet werden. datum = das aktuelle Tagesdatum forderungsberechnung = die aktuelle Forderungsberechnung gebuehrenberechnung = die fr den jeweiligen gemachten Ausdruck zutreffenden Gebhrenberechnung gesamtforderung = die in der Forderungsberechnung ausgerechnete Gesamtforderung tageszinsen = die in der Forderungsberechnung ausgeworfenen Tageszinsen teilvollstreckung = "Der Auftrag/Antrag wird nur wegen eines Teilbetrages von DM " + Teilvollstreckungsbetrag aus der Dialogbox Druckoptionen + " gestellt." + unterschrift = der Ausdruck, den Sie im Men Standards - Formular als Unterschrift angegeben haben. verrechnungsart = "Ý 367 BGB" wenn fr die aktuelle Forderungsberechnung die Verrechnungsart Ý 367 oder <> Ý 367 im Men Extras - Voreinstellungen gew„hlt wurde. Wenn dort KrVerbrG gew„hlt wurde, ist auch der Inhalt des Keywortes verrechnungsart "KrVerbrG". zeit = die aktuelle Zeit 9.1.8 Mahnbescheidsdaten (herk”mmliches Mahnverfahren) Folgende Keywords stehen zur Verfgung, die s„mtlich mit mb_ anfangen. mb_ag1 bis mb_ag8 = 8 Zeilen fr den Antragsgegner, die den entsprechenden 8 Eingabezeilen im Antragsgegnerfeld der Mahnbescheidsdialogbox entsprechen. mb_art = Wechsel/Urkunden o. „. Mahnbescheid mb_as1 bis mb_as5 = 5 Zeilen aus der Dialogbox mit der Bezeichnung des An- tragstellers. mb_gesamtschuldner1, mb_gesamtschuldner2 = die beiden Zeilen aus dem Mahnbescheidsformular mit der Bezeichnung weiterer Gesamtschuldner. mb_gesamtschuldnerschaft = Ankreuzbox "Gesamtschuldner" und wird entweder als X oder als Leerzeichen ausgegeben. mb_az = das Aktenzeichen Ihres Mahnbescheides, welches sich im Mahnbe- scheidsformular innerhalb der Box Anspruchsbezeichnung befindet. mb_anspruch1 bis mb_anspruch5 = 5 Zeilen mit der Bezeichnung des Mahnbe- scheidsanspruchs. mb_zins = Zinsh”he aus dem Zinsfeld des Mahnbescheides ggf. einschl. der Bezeichnung "ber Bundesbankdiskont". mb_zinsdat = das in der ersten Zeile der Zinsbox angegebenen Zinsdatum, ggf. ab Zustellung mb_zins1, mb_zins2 = die beiden weiteren Zeilen innerhalb der Zinseingabedialogbox. mb_hf = die Mahnbescheidshauptforderung mb_nf = die Mahnbescheidsnebenforderung mb_kst = die Mahnbescheidskosten, also der Summe der Kosten mb_gk = den Mahnbescheidsgerichtskosten mb_ausl = die Mahnbescheidsparteiauslagen mb_geb = die Mahnbescheidsanwaltsgebhren mb_pval = die Mahnbescheidsauslagen des Prozežvertreters mb_mwst = die Mehrwertsteuer des Prozežbevollm„chtigten mb_summe = der gesamte zu zahlende Betrag des Mahnbescheides mb_ggl-, mb_ggl+ = es ist jeweils eines der beiden als grožes X definiert, das andere als Leerzeichen. mb_ggl- bedeutet, daž der Anspruch von einer Gegenleistung nicht abh„ngig ist, mb_ggl+ das Gegenteil. mb_abgabegericht = das Gericht, an das nach Widerspruch gegen den Mahnbe- scheid das Verfahren abgegeben wird mb_ortdatum = die Zeile mit Ort und Datum Ihrer Unterschrift aus der Mahnbe- scheidsdialogbox mb_pv1 bis mb_pv8 = die 8 Zeilen des Mahnbescheidsformulares, die die Adresse des Antragstellers oder Prozežvertreters enthalten. mb_streitverfahren = entspricht entweder X oder einem Leerzeichen, je nach dem ob die Abgabe des streitige Verfahren nach Widerspruch beantragt wird oder nicht. mb_vollmacht = Leerzeichen oder X je nach dem ob die ordnungsgem„že Be- vollm„chtigung versichert wird oder nicht mb_vorsteuer enth„lt entweder X oder ein Leerzeichen je nach dem ob Vor- steuerabzugsberechnung besteht oder nicht mb_agzahl = der Antragsgegnerzahl mb_aszahl = der Antragstellerzahl 9.1.9 Vollstreckungsbescheidsdaten vb_obbetr enth„lt Leerzeichen oder X, je nach dem ob Vollstreckungsbescheid wegen obiger Betr„ge beantragt wird oder nicht vb_teilbetrag enth„lt in anderen F„llen den Betrag, wegem welchem VB beantragt wird. vb_zahlungen enth„lt die Eingaben zu in den zwischenzeitlich geleisteten Zahlungen. vb_gk enth„lt die fr den VB anfallenden Gerichtskosten vb_gebuehren enth„lt die fr den VB anfallenden Anwaltsgebhren vb_auslagen enth„lt die fr den VB anfallenden Auslagen des Prozežvertreters vb_mwst enth„lt die fr den VB anfallenden MwSt des Prozežbevollm„chtigten vb_summe enth„lt die Summe der fr den VB anfallenden Kosten vb_ortdatum enth„lt Ort und Datum des Antrags auf Erlaž des Vollstreckungsbescheids vb_zhlg1 ist X, wenn keine Zahlung geleistet wurde sonst Leerzeichen vb_zhlg2 ist X, wenn Zahlungen geleistet wurden, sonst Leerzeichen vb_gerichtszustellung ist X, wenn Zustellung durch das Gericht gewnscht wird, sonst Leerzeichen vb_parteizustellung ist X, wenn Zustellung im Parteibetrieb angekreuzt wurde, sonst Leerzeichen 9.1.10 Computermahnbescheids-Schlsselw”rter 9.1.10.1 Antragstellerdialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "ca" fr Computer-MB- Antragstellervertreter. Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. caaz = Aktenzeichen des Antragstellers caanrede1 = Anrede des Antragstellers 1 (Ziffer aus dem Popupmen) caauslkz1 = Auslandskennzeichen des Antragstellers 1 cavorname1 = Vorname des Antragstellers 1 canachname1 = Nachname des Antragstellers 1 castrasse1 = Straženanschrift des Antragstellers 1 caplz1 = Postleitzahl des Antragstellers 1 caort1 = Ort des Antragstellers 1 caanrede2 = Anrede des Antragstellers 2 (Ziffer aus dem Popupmen) caauslkz2 = Auslandskennzeichen des Antragstellers 2 cavorname2 = Vorname des Antragstellers 2 canachname2 = Nachname des Antragstellers 2 castrasse2 = Straženanschrift des Antragstellers 2 caplz2 = Postleitzahl des Antragstellers 2 caort2 = Ort des Antragstellers 2 cafirmenrechtsform = Ziffer des Eintrags aus dem Popupmen casonstigefirma = Andere Antragstellerfirmenrechtsform cafirmenname1 = erste Zeile des Antragstellerfirmennamens cafirmenname2 = zweite Zeile des Antragstellerfirmennamens cafirmaauslkz = Auslandskennzeichen der Antragstellerfirma cafirmenstrasse = Straženanschrift der Antragstellerfirma cafirmenplz = Postleitzahl der Antragstellerfirma cafirmenort = Ort der Antragstellerfirma 9.1.10.2 Antragstellervertreterdialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "casv" fr Computer-MB- Antragstellervertreter. Achtung, es handelt sich hierbei nicht um den Antragstellerprozežbevollm„chtigten ! Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. casvspalte1 = Formularspalte des durch den Antragstellervertreters 1 Vertretenen casvauslkz1 = Auslandskennzeichen des Antragstellervertreters 1 casvstellung1 = Stellung des Antragstellervertreters 1 casvvornachname1 = Vor- und Nachname des Antragstellervertreters 1" casvstrasse1 = Straženanschrift des Antragstellervertreters 1 casvplz1 = PLZ des Antragstellervertreters 1 casvort1 = Ort des Antragstellervertreters 1 casvspalte2 = Formularspalte des durch den Antragstellervertreters 2 Vertretenen casvauslkz2 = Auslandskennzeichen des Antragstellervertreters 2 casvstellung2 = Stellung des Antragstellervertreters 2 casvvornachname2 = Vor- und Nachname des Antragstellervertreters 2" casvstrasse2 = Straženanschrift des Antragstellervertreters 2 casvplz2 = PLZ des Antragstellervertreters 2 casvort2 = Ort des Antragstellervertreters 2 9.1.10.3 Antragstellerprozežbevollm„chtigtendialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "cp" fr Computer-MB- Prozežbevollm„chtigtendialog. Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. cpanrede = Zahl aus dem Popupmen Prozežbeollm„chtigtenanrede cpauslagen = Auslagen anstelle der Pauschale nach $ 26 BRAGO cpvornachname = Vor- und Nachname des Prozežbevollm„chtigten cpauslkz = Auslandskennziffer des Prozežbevollm„chtigten cpstrasse = Straženanschrift des Prozežbevollm„chtigten cpplz = Postleitzahl des Prozežbevollm„chtigten cport = Ort des Prozežbevollm„chtigten cpblz = Bankleitzahl des Prozežbevollm„chtigten cpkonto = Kontonummer des Prozežbevollm„chtigten cpbank = Bank des Prozežbevollm„chtigten 9.1.10.4 Antragsgegnerdialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "cg" fr Computer-MB-Antragsgegner. Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. cggesamtschuld = Leerzeichen oder "X", wenn Gesamtschuldnerschaft angew„hlt wurde cganrede1 = Anrede des Antragsgegners 1 (Ziffer aus dem Popupmen) cgauslkz1 = Auslandskennzeichen des Antragsgegners 1 cgvorname1 = Vorname des Antragsgegners 1 cgnachname1 = Nachname des Antragsgegners 1 cgstrasse1 = Straženanschrift des Antragsgegners 1 cgplz1 = Postleitzahl des Antragsgegners 1 cgort1 = Ort des Antragsgegners 1 cganrede2 = Anrede des Antragsgegners 2 (Ziffer aus dem Popupmen) cgauslkz2 = Auslandskennzeichen des Antragsgegners 2 cgvorname2 = Vorname des Antragsgegners 2 cgnachname2 = Nachname des Antragsgegners 2 cgstrasse2 = Straženanschrift des Antragsgegners 2 cgplz2 = Postleitzahl des Antragsgegners 2 cgort2 = Ort des Antragsgegners 2 cgfirmenrechtsform = Ziffer des Eintrags aus dem Popupmen cgsonstigefirma = Andere Antragsgegnerfirmenrechtsform cgfirmenname1 = erste Zeile des Antragsgegnerfirmennamens cgfirmenname2 = zweite Zeile des Antragsgegnerfirmennamens cgfirmaauslkz = Auslandskennzeichen der Antragsgegnerfirma cgfirmenstrasse = Straženanschrift der Antragsgegnerfirma cgfirmenplz = Postleitzahl der Antragsgegnerfirma cgfirmenort = Ort der Antragsgegnerfirma 9.1.10.5 Antragsgegnervertreterdialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "cagv" fr Computer-MB- Antragsgegnervertreter. Achtung, es handelt sich hierbei nicht um den Antragsgegnerprozežbevollm„chtigten ! Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. cagvspalte1 = Formularspalte des durch den Antragsgegnervertreters 1 Vertretenen cagvauslkz1 = Auslandskennzeichen des Antragsgegnervertreters 1 cagvstellung1 = Stellung des Antragsgegnervertreters 1 cagvvornachname1 = Vor- und Nachname des Antragsgegnervertreters 1" cagvstrasse1 = Straženanschrift des Antragsgegnervertreters 1 cagvplz1 = PLZ des Antragsgegnervertreters 1 cagvort1 = Ort des Antragsgegnervertreters 1 cagvspalte2 = Formularspalte des durch den Antragsgegnervertreters 2 Vertretenen cagvauslkz2 = Auslandskennzeichen des Antragsgegnervertreters 2 cagvstellung2 = Stellung des Antragsgegnervertreters 2 cagvvornachname2 = Vor- und Nachname des Antragsgegnervertreters 2" cagvstrasse2 = Straženanschrift des Antragsgegnervertreters 2 cagvplz2 = PLZ des Antragsgegnervertreters 2 cagvort2 = Ort des Antragsgegnervertreters 2 9.1.10.6 Forderungseingabedialog Diese Schlsselworte beginnen stets mit "cf" fr Computer-MB- Forderungseingabe. Die Schlsselworte werden gr”žtenteils immer durch Leerzeichen auf eine L„nge aufgefllt, da sonst die weiter rechts auszugebenden Felder nicht mehr ins Formular treffen wrden. cfkatalognr1 = Katalognummer der 1. Forderung cfrechtsgrund1 = Rechtsgrund der 1. Forderung cfrechnungsnr1 = Rechnungsnummer der 1. Forderung cfabdatum1 = Beginnzeitraum der 1. Forderung cfbisdatum1 = Enddatum der 1. Forderung cfbetrag1 = Betrag der 1. Forderung cfkatalognr2 = Katalognummer der 2. Forderung cfrechtsgrund2 = Rechtsgrund der 2. Forderung cfrechnungsnr2 = Rechnungsnummer der 2. Forderung cfabdatum2 = Beginnzeitraum der 2. Forderung cfbisdatum2 = Enddatum der 2. Forderung cfbetrag2 = Betrag der 2. Forderung cfkatalognr3 = Katalognummer der 3. Forderung cfrechtsgrund3 = Rechtsgrund der 3. Forderung cfrechnungsnr3 = Rechnungsnummer der 3. Forderung cfabdatum3 = Beginnzeitraum der 3. Forderung cfbisdatum3 = Enddatum der 3. Forderung cfbetrag3 = Betrag der 3. Forderung cfplz = PLZ bei sonstigem Rechtsgrund cfort = Ort bei sonstigem Rechtsgrund cfauslkz = Auslandskennzeichen bei sonstigem Rechtsgrund cfvertragsart = Vertragsart bei sonstigem Rechtsgrund cfsonstigeanspr1 = Bezeichnung des sonstigen Rechtsgrundes Zeile 1 cfsonstigeanspr2 = Bezeichnung des sonstigen Rechtsgrundes Zeile 2 cfsonstigebetrag = Betrag bei sonstigem Anspruch cfzinshfzeile1 = Hauptforderungszeile (32-34) auf die sich die 1. Zinszeile bezieht cfnormalzins1 = diskontunabh„ngiger Zins 1. Zinszeile cfdiskontzins1 = diskontabh„ngiger Zins 1. Zinszeile cfzinsturnus1 = Zahl aus Zinsturnuspopup 1. Zinszeile cfzinsbasis1 = Basissumme der Zinsberechnung 1. Zinszeile cfzinsstart1 = Zinsanfangsdatum 1. Zinszeile cfzinsende1 = Zinsenddatum 1. Zinszeile cfzinshfzeile2 = Hauptforderungszeile (32-34) auf die sich die 2. Zinszeile bezieht cfnormalzins2 = diskontunabh„ngiger Zins 2. Zinszeile cfdiskontzins2 = diskontabh„ngiger Zins 2. Zinszeile cfzinsturnus2 = Zahl aus Zinsturnuspopup 2. Zinszeile cfzinsbasis2 = Basissumme der Zinsberechnung 2. Zinszeile cfzinsstart2 = Zinsanfangsdatum 2. Zinszeile cfzinsende2 = Zinsenddatum 2. Zinszeile cfzinshfzeile3 = Hauptforderungszeile (32-34) auf die sich die 3. Zinszeile bezieht cfnormalzins3 = diskontunabh„ngiger Zins 3. Zinszeile cfdiskontzins3 = diskontabh„ngiger Zins 3. Zinszeile cfzinsturnus3 = Zahl aus Zinsturnuspopup 3. Zinszeile cfzinsbasis3 = Basissumme der Zinsberechnung 3. Zinszeile cfzinsstart3 = Zinsanfangsdatum 3. Zinszeile cfzinsende3 = Zinsenddatum 3. Zinszeile cfausgerzinsab = Anfangszeitpunkt fr ausgerechnete Zinsen cfausgerzinsbis = Endzeitpunkt fr ausgerechnete Zinsen cfausgerzinsbetr = Betrag der ausgerechneten Zinsen cfauslagen = Auslagen cfsonstauslagenb = Betrag der sonstigen Auslagen cfsonstauslagenn = Bezeichnung der sonstigen Auslagen 9.1.10.7 Zusatzeingabendialog czgglunabhaengig = Leerzeichen oder "X", je nachdem ob der Anspruch gegenleistungsabh„ngig ist czgglabhaengig = Leerzeichen oder "X", je nachdem ob der Anspruch gegenleistungsabh„ngig ist czvorsteuerabzug = Leerzeichen oder "X", je nachdem ob Vorsteuerabzug besteht czstreitverfahrn = Leerzeichen oder "X", je nachdem ob Abgabe ans Streitgericht gewnscht ist oder nicht czgericht = zust„ndiges Streitgericht czgerichtplz = PLZ des Streitgerichts czgerichtort = Ort des Streitgerichts czmahngerichtplz = PLZ des zust„ndigen Mahngerichts czmahngerichtort = Ort des Mahngerichts czmahnkosten = Betrag der vorgerichtlichen Mahnkosten czauskuenfte = Betrag der Kosten fr Ausknfte czbankruecklast = Betrag fr Bankrckkosten czinkassokosten = Betrag fr Inkassokosten czsonstnfdgbetr = Betrag sonstiger Nebenforderung czsonstnfdgname = Bezeichnung der sonstigen Nebenforderung ' czaltglaeubiger = Altgl„ubiger bei Abtretung czabtretungdatum = Datum der Abtretung czplz = PLZ des Abtretungsosrtes czort = Abtretungsort czauslkz = Auslandskennzeichen des Abtretungsortes czhfzeile1 = Zeile der Hauptforderung des 1. Verbraucherkredits czvertragsdatum1 = Vertragsdatum des 1. Verbraucherkredits czeffektivzins1 = Effektivzins des 1. Verbraucherkredits czhfzeile2 = Zeile der Hauptforderung des 2. Verbraucherkredits czvertragsdatum2 = Vertragsdatum des 2. Verbraucherkredits czeffektivzins2 = Effektivzins des 2. Verbraucherkredits czhfzeile3 = Zeile der Hauptforderung des 3. Verbraucherkredits czvertragsdatum3 = Vertragsdatum des 3. Verbraucherkredits czeffektivzins3 = Effektivzins des 3. Verbraucherkredits 9.1.11 Steuerzeichen-Keywords Sie k”nnen auch mehrere Steuerzeichen innerhalb der Ausdrucksmuster verwenden. Diese werden mit folgenden Keywords aufgerufen: formfeed entspricht Seitenumbruch initialisierung = Initialisierung (Druckerrcksetzungssteurzeichen) fett+ = Einschalten der Fettschrift fett- = Ausschalten der Fettschrift underline+ = Einschalten des Unterstreichens underline- = Ausschalten der Unterstreichens 10cpi = Einschalten der 10cpi Schrift (Normalschrift) 12cpi = Einschalten der Schmalschrift (z. B. fr Abkrzungen und Forderungs- aufstellungen angeraten) 15cpi = Einschalten der 15cpi Schmalschrift 9.2. Zwangsvollstreckungstexte im einzelnen 9.2.1 Mitgelieferte Mustertexte Im Ordner PRT/Muster sind folgende Texte enthalten, die die vom Programm verwendeten Muster fr die Zwangsvollstreckungsausdrucke darstellen. Es handelt sich um reine ASCII-Dateien, die Sie jederzeit mit Ihrem Textprogramm oder ASCII-Editor ver„ndern k”nnen. Folgende Muster entsprechen den nachfolgenden Zwangsvollstreckungsausdrucken: 367.MST Forderungsberechnung nach Ý 367 BGB CMB.MST Computermahnbescheid DURCHSUC.MST Antrag auf Durchsuchungsbeschluž EMA.MST Einwohnermeldeamtsanfrage EV.MST: Antrag auf eidesstattliche Versicherung EV_ERGNZ.MST Antrag auf Erg„nzung der eidesstattlichen Versicherung EV_NEU.MST: Antrag auf erneute Abgabe der eidesstattlichen Versicherung KURZDRK.MST wird fr den Menpunkt Datei - Kurzdruck verwendet. MB.MST: Muster fr den Mahnbescheid, nicht zu verwechseln mit denen im Ordner PRT\MB\ befindlichen Mahnbescheidsmustern, die lediglich die Eintragungen der ladbaren Mahnbescheidsmuster enthalten. Die hier angesprochene Datei MB.MST enth„lt jedoch die Informationen, wie die betreffenden Eintragungen auf dem Mahnbescheidsformular zum liegen kommen sollen. PFUEB.MST Muster fr Pf„ndungs- und šberweisungsbeschlsse PFVERHFT.MST Muster fr Pf„ndungs- und Verhaftungsauftr„ge POSTANFR.MST Muster fr Postanfragen RATENVGL.MST Muster fr Ratenvergleiche SICHHYPO.MST Muster fr Sicherungshypotheken SICHVSTR.MST Muster fr Sicherungsvollstreckungen VB.MST Muster fr Vollstreckungsbescheidsausdrucke VERHAFTG.MST Muster fr reine Verhaftungsauftr„ge ZAHLVERB.MST Muster fr Zahlungsverbote ZPO_840.MST Muster fr Anmahnung der Drittschuldnerauskunft ZVA_MST Muster fr Zwangsvollstreckungsauftr„ge ZV_DROHG.MST Muster fr Zwangsvollstreckungsandrohungen SALDOMIT.MSB Beispiel fr die Musterbibliothek, Saldomitteilung an Mandanten 10. Stichwortverzeichnis Abrechnungsdatum 23 Abs„tze 43 Abspeichern 35 Accessories 21 Accessory 85 Adressatdaten 95 Adreždateien 89 Adreždaten 87, 88 Adresseingaben 41 Adressen 23 Žndern von Datens„tzen 89 Žnderung 24 Aktenzeichen 22, 29, 29, 31, 58 Aktenzeicheneingabebox 22 Alternate 67 Amtsgericht 24, 86, 88 Andere 38 Anfhrungszeichen 83, 91 ANSPRUCH 13, 36, 37 Anspruchsarten 38, 38 Anspruchstexte 37 Antragsgegner 49, 57, 60 Antragsteller 49, 57 Anwaltsgebhren 38 Anwaltskosten 40 Anweisungen 42 Anwenderdaten 21 Apple 76 Arbeitgeber 37, 40 Arbeitsamt 37 Arbeitslosengeld 37 ASCII 12, 32, 38, 43, 95 ASCII - Datei 81 ATARI 9 Aufruf der Datenbank 87 Ausgabeports 76 Auslagen 51 Auslagenpauschale 35, 51 Autor 10 Balken 24 Bank 37 Bankverbindung 14 Bedienbarkeit 10 Bedienung 78 Bedienungskomfort 16 Benutzerdaten 12 Betriebssystem 77 Bezeichnungsvorschlag 32 Bibliothek 78 Bildhintergrund 16 Bildschirmbeschleuniger 15 Bildschirmmitte 84 Bin„rwert 90 Bl„ttern 24 BRAGO 34, 35, 76, 78 Breite 68 Briefkopf 92 Buchstaben 88 Buchstabenfolge 90 Buchstabenzeichen 91 Buchungen 22, 24 Buchungseingabebox 73 Buchungszeilennummer 24 Checkboxen 19 Clipboard 43, 77, 78, 81 Clipboardbernahme 81 CMB.MST 62 Computermahnbescheid 56, 62 Control 67 Cursor 49 Cursortasten 27 Cyclebuttons 19 Dateiauswahlbox 12, 30 Dateiauswahlfenster 30 Dateibezeichung 31 Dateihierachie 22, 29 Datenbank 58, 85, 88 Datenbankfenster 86, 88 Datenbankkrzels 58 Datenbest„nde 17 Datendatei 31, 32 Datens„tze 85 Datensatz 86 Datensatzart 87 Datensatznummer 87 Datenstau 15 Dezimalsystem 91 Dialogbaum 13 Dialogbox 85 Dialogpositionen 84 Diskette 29 Diskontsatz 26 Dollar 58 DOS 33 Drittschuldner 36 Drittschuldnerauskunft 110 Drittschuldnerdaten 96 Drohung 35 Druckausgaben 76 Druckeranpassung 12, 45, 89 Druckeranpassungen 11 Druckersteuerzeichen 43, 94 Druckertest 94 Druckertreiber 92 Druckertreiberdatei 13 Druckerumschalter 52, 63 Druckoptionen 33, 34 Druckport 76 Durchschlagdrucker 17 Durchschreibs„tze 53 Durchsuchungsantrag 35 Durchsuchungsbeschluž 35, 110 EBRECH.INF 82 Editor 38, 95 Eidesstattliche Versicherung 25, 34, 40 Eingabefelder 19 Eingabezeile 79 Einleitung 93 Einstellungen 55 Einwohnermeldeamtsanfrage 25, 110 Einzelbuchungen 30 Einzelforderungen 31 Endlospapier 68 Erweiterungen 11 Falldaten 23, 30 Falleingaben 47, 58 Falleingabendialogbox 29, 30, 88 Falscheingabe 27 Fenster 85 Fensterinhalt 18 Festplatte 14, 29, 29 Fileselectbox 12, 16, 84 Fileselectboxen 84 Finanzamt 37 Flurnummer 43 Forderungsabrechnung 29 Forderungsart 25 Forderungsaufstellung 27, 35 Forderungsberechnung 22, 23, 34, 41, 44, 47, 48, 50, 54, 57, 71, 73, 110 Forderungsdatum 25 Forderungseingabe 24, 60 Forderungseingabebox 24 Forderungsh”he 25 Forderungsstand 35 Formfeed 92 Formular 68 Formulareinstellungen 69 Funktionstasten 67 GEBRECH.INF 78, 81 GEBUEHR.RCH 81 Gebhren 31, 35, 51, 54 Gebhrenberechnung 77 Gebhrenfaktoren 79 Gebhrenrechner 76, 77 Gebhrenrechnungen 77 Gebhrenstufe 78 Gebhrentabelle 80 Gebhrentabellen 76 Gebhrentexte 77 GELDHER1.RSC 13, 25 GELD_HER.ADR 87 GELD_HER.PRG 14 Gericht 62 Gerichtsart 24 Gerichtskosten 38, 40, 55 Gerichtsort 86 Gerichtsvollziehernachnahme 26 Gesch„ftsfhrer 85 gesetzlicher Vertreter 59 Gewerbebetriebe 10 GKG 78 Gl„ubiger 23 Gl„ubigerdaten 95 Grafikaufl”sung 93 Grožbildschirm 85 Grundbuchstelle 43 Handelsregisteranfrage 25 Hardware 17 Hauptforderung 26, 48 Helpbutton 61 Hexadezimalzahlen 91 Hilfsdatei 36 Hochkomma 91 H”chstgesch„ftswert 39, 72 H”he 68 INF-Datei 78 Info 14 Inkassounternehmen 10 INSTALL.PRG 12 Installation 11, 14, 91 Installationspfad 12, 14 Interface 13, 15 Katalog 61 Katalogforderungen 61 Keywords 95 KFZ-Kennzeichen 86 Kilometer 79 Klemmbrett 43 Konfiguration 9 Kopien 79, 90 Kopienzahl 43, 65 Kopierschutz 10 Kosten 51, 54 Kostenfestsetzungsbeschluž 25, 72 Kostenposition 26 Kostenpositionen 28 Kreispfeil 19 Krzel 58, 58, 86, 87 Kurzdruck 33 Laserdrucker 17, 63, 90 Lebensversicherung 38, 43 Leerzeichen 22, 31, 43, 83 LIESMICH.XYZ 9 l”schen 84, 87 MagiC 77, 85 MagicMac 76, 77, 85 Mahnbescheid 8, 10, 14, 45, 45, 48, 52, 110 Mahnbescheide 13, 17 Mahnbescheidsdaten 98 Mahnbescheidsdatenverwendung 57 Mahnbescheidsformular 46, 48, 52 Mahnbescheidskosten 25, 48 Mahnverfahren 26, 30, 45, 51, 55, 68 Mailboxen 16 Mandanten 88 MB.PRT 13, 14, 45, 91 Mehrschachtdrucker 90 Mehrwertsteuervoreinstellung 80 Meldeamtsanfrage 71 Menkrzel 17 Menleiste 13 Menutastaturkrzel 15 Midicom 17 MSB 41 Multitasking 77, 82, 85 Multitaskingsystem 21 MultiTOS 21, 77, 85 MUSTER 13 Musterbibliothek 41 Mustercomputermahnbescheid 63 Musterdatei 41 Mustermahnbescheid 46, 56 Mustertexte 41 MwSt 35, 51, 54, 71 Mydials 17 Nachkommastellen 26 Nachname 85 Nachspann 93 Nadeldrucker 13, 14 Namen 23 Namensvorschlag 22 Namenszeile 88 Nebenforderung 48, 50 Nebenforderungen 62 Netzwerk 17 Neueingabe 86 NVDI 15 Obergericht 88 Offenbarungseid 25 Ordner 84 Ordnerstruktur 14 Ordnung 29 Ordnungsnummer 86 Originaldiskette 9 Ost 51, 79 Overlay 90, 92 Papiergr”že 15 parallele Schnittstelle 76 Parteibetrieb 53 Pfad 31 Pf„ndungs- und šberweisungsbeschluž 13, 25, 36 Pfeile 24 Pfeilsymbole 87 Pfeiltasten 79 Popupmen 24, 25 Popupmeneintr„ge 14 Popupmens 19 Positionierung 85 Postamtsanfrage 71 Programmdiskette 11, 95 Programmfortentwicklungen 11 Programmstart 14 Programmversion 21 Prozežbevollm„chtigten 51 Prozežbevollm„chtigter 59 Prozežkostenhilfetabelle 76, 80 PRT 12, 13, 37, 81 RA-ST 9, 10, 30 Radiobuttons 19 Rand 90 Ratenvergleich 34, 36 Ratenzahlungen 72 Raubkopien 10 Rechtsanw„lte 10 Rechtsform 40 Rechtspfeil 86 Reihenfolge 26, 26 Rente 38 Resource Construction Set 13 Resourcedatei 13, 14 Resourcedaten 13 Resourceeditor 15 Schacht 90 Schachtwahl 89 Scheckforderungen 26 Scheckmahnbescheid 49 Schlsselw”rter 95 Schlsselworte 41 Schnittstelle 76 Schuldner 23 Schuldnerdaten 96 Scrollbalkens 27 scrollen 87 Scrollpfeile 27 Seitendrucker 90 Seitenl„nge 68, 90 Seitennummern 69 Seitenumbruchzeichen 92 Selectric 16 serielle Schnittstelle 76 Sharewarebeitrag 16 Shift 67 Shifttaste 79 Sicherheitsabfrage 84 Sicherungshypothek 34 Sicherungskopie 13 Sicherungskopien 9 Sicherungsvollstreckung 34 Sonderzeichen 89 Sonstige 25 Speicher 9 Speichern 31 Spooler 15 Standard-MB 56 STANDARD.CMB 64 STANDARD.PRT 12, 14, 45, 91 Standardadressat 69 Standardcomputermahnbescheid 59, 63 Standardeinstellungen 46, 47 Standardvollstreckungsgericht 42 Steuererstattungsansprche 37 Steuersatz 71 Steuersequenz 90, 90 Steuerzeichen 82, 90, 108 Streitwertbereich 78 Streitwertbetrag 78 Streitwertschritt 78 Streitwertstufe 78 Streitwertverstellung 79 Summenzeilen 28 T-Schalter 17 Tagesdatum 23, 56 Tastaturkrzel 13, 13, 17, 67 Tastenkombinationen 78 Teilwiderspruch 53 Terminplaner 11 Textdatei 32 Textmuster 62 Textprogramm 33, 38, 76, 81, 83, 92 Textzeichen 90 Titeldaten 23, 97 Treiber 14 Typenraddrucker 13, 14 šbergabe 81 bern 58 šberschrift 23 Umlaute 89 Umsatzsteuers„tze 71 Umschalttasten 17, 67 Umschalttastenstatus 18 Undobutton 18 Unterschrift 69 Updates 11 Urkundenmahnbescheid 49 Userdaten 96 Verauslagungen 78, 80 Verbesserungsvorschl„ge 11 Verhaftungsauftr„ge 110 Verhaftungsauftrag 40, 41 Verm”gen 40 Verrechnungsart 72 Verrechnungszeilen 28 Versionen 89 Verstellpfeile 79 Vollstreckungen 17 Vollstreckungsbescheid 24, 53, 72 Vollstreckungsbescheidsdaten 101 Vollstreckungsbescheidskosten 25 Vollstreckungsgericht 69 Vollstreckungsverfahren 68 Voreinstellung 35, 43 Voreinstellungen 70 Vorname 85 Vorsteuerabzug 51, 62 Vorsteuerabzugsberechtigung 52, 55 Wagenrcklauf 43 Warenzeichen 9 Warnmeldung 29, 31 Wartezeiten 15 Wechselmahnbescheid 49 Weiterbl„ttern 24 Weiterbuchen 24 Werklohn 37 West 51, 79 Westgebhren 79 Westgebhrentabelle 55 Windows 10 X-Boot 15 Zahlungen 54 Zahlungsverbot 34, 36 Zahlungszeile 28 Zehnerschritt 79 Zeilenbreite 83 Zeilennummer 73 Zeilenvorschub 43 Zeilenzahl 74 Zielpfad 12 Ziffernblock 67 Zinsbeginndatum 26 Zinsbetr„ge 75 Zinsdatum 26, 27 Zinseingaben 61 Zinsen 26, 50 Zinsrechner 75 Zinssatz 27 Zinssatz„nderungen 73 Zubeh”r 15 Zugriffspfad 12 zusammenladen 30 Zusatzdatei 37 Zusatzeingaben 62 Zusatzinformationen 9 zust„ndigkeitsdatei 11 Zustellkosten 71, 79 Zustellung 53 Zwangsvollstreckung 33, 35, 95 Zwangsvollstreckungausdruck 32 Zwangsvollstreckungsandrohung 35 Zwangsvollstreckungsauftrag 25, 35 Zwangsvollstreckungsausdruck 10, 14, 42 Zwangsvollstreckungsausdrucke 21 Zwangsvollstreckungsoptionen 36 Zwangsvollstreckungstexte 110 Zwangsvollstreckungsvorgang 42